Kulturstaatssekretärin Tessa Jowell verkündete am Donnerstag nachmittag eine Einigung in dem mehr als dreijährigen Streit. Demnach steigen die Entgelte schrittweise von 131,50 Britischen Pfund (200 Euro) auf 151,50 Britische Pfund (230 Euro) jährlich bis 2013. In den kommenden zwei Jahren klettert die Gebühr um jeweils 3 Prozent, danach um zwei Prozent jählich. Deutsche TV-Haushalte zahlen 204 Euro im Jahr, wenn Fernseher und Radio angemeldet sind.
BBC-Direktor Mark Thompson äußerte sich enttäuscht über die nach seiner Auffasung zu niedrige Anpassung. "Zwar können wir in den kommenden sechs Jahren auf insgesamt 20 Milliarden Britische Pfund Gebührengelder zurückgreifen, aber wir hätten zwei Milliarden Pfund mehr gebraucht, um unsere Ziele umzusetzen", erklärte Thompson am nachmittag. Die BBC will unter anderem das DVB-T- und hochauflösende Fernsehangebot auf der Insel ausbauen und einen europaweit einmaligen IPTV-Service zur Verfügung stellen. Verschiedene Investitionen müssten nun verschoben oder gestrichen werden, sagte Thompson, ohne Details zu nennen...
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