Harald Schmidt bekommt zweite ARD-Show - "Pssst..."

[hendrik]

Am 13. Februar startet ARD-Entertainer Harald Schmidt mit einer zunächst zwölfteiligen Neuauflage des WDR-Rateshow-Klassikers "Pssst...".

Das bestätigte ARD-Sprecher Burchard Röver dem Branchendienst "DWDL" am Mittwoch abend. Die jeweils 25 Minuten langen Episoden sollen dann im Vorabendprogramm des Ersten jeweils von Dienstag bis Freitag laufen. Die Sendung wird werde die "Harald Schmidt Show" von Kogel & Schmidt in Zusammenarbeit mit Bonito TV produziert, hieß es. Inhaltlich bietet "Pssst..." wenig neues: Ein Rateteam aus Prominenten muss durch Befragung eines Gastes dessen besonderen Fähigkeiten oder Eigenschaft erraten. Die Rateshow lief bereits bis 1995 im 3. Programm des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und wurde ebenfalls von Schmidt moderiert...

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[hendrik]

Fernsehstar Harald Schmidt soll für die ARD auch in der TV-Saison 2007/2008 im Einsatz sein. "Sollte seine Vorabendspielshow "Pssst..." im nächsten Februar ein Erfolg werden, werden wir ihn herzlich darum bitten, damit weiterzumachen", sagte ARD-Programmdirektor Günter Struve am Montag in einem Interview. Schmidts altes Ratespiel "Pssst...", das bereits 1990 bis 1995 im Fernsehen zu sehen war, soll Serien wie "Zwei Engel für Amor" ablösen. Entertainer Schmidt soll stattdessen künftig nur noch an einem statt an zwei Abenden, nämlich am Mittwoch, zu sehen sein...

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[ickis]

Hört sich gut an mal schauhen was unser Harald drauß macht

[hendrik]

Entertainer Harald Schmidt soll den quotenschwachen ARD-Sendeplatz am Vorabend um 18.50 Uhr wieder auf Vordermann bringen.

Am 13. Februar startet zunächst mit zwölf Folgen die Neuauflage seines Comedy-Ratespiels "Pssst...", das bereits Anfang der 90er Jahre sehr populär war. Für die verschiedenen Ausgaben der Sendung haben bereits Manuel Andrack, Herbert Feuerstein, Piet Klocke, Kurt Krömer, Nathalie Licard, Ingolf Lück, Frank Plasberg, Charlotte Roche und Cordula Stratmann zugesagt, teilte die ARD am Freitag mit.

Der Vorabendtermin um 18.50 Uhr ist bislang sehr schwierig für den Sender, weil die eigenproduzierten Serien zu wenige Zuschauer interessieren. In dem Format stellt Spielleiter Schmidt Leute vor, die ein besonderes Geheimnis besitzen ­ dies kann ein besonderes Erlebnis, eine Fähigkeit oder Eigenschaft sein. Prominente, vierköpfige Rateteams werden versuchen, das Geheimnis des Kandidaten in vorgegebener Zeit zu erraten. Erlaubt sind nur Fragen, die mit "Ja" oder "Nein" beantwortet werden können.

Die Sendung "Pssst..." wird im Auftrag der ARD-Werbung von der Kogel & Schmidt GmbH für das Vorabendprogramm produziert. Die Firma gehört dem Entertainer und seinem Geschäftspartner Fred Kogel, der früher einmal Sat.1-Geschäftsführer war...

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[ickis]

Herbert Feuerstein habe ich früher schon immer gerne gesehen ich glaube die Sendung könnte durchaus sehr erfolgreich werden

[hendrik]

Die ARD hat ihre prominenten Fragekandidaten für die von Entertainer Harald Schmidt moderierte Show "Pssst..." ab 14. Februar fast zusammen.

Nach einer Mitteilung des öffentlich-rechtlichen Senders am Dienstag treten vier Teams an. Das erste setzt sich aus Charlotte Roche, Nathalie Licard, Manuel Andrack und Herbert Feuerstein zusammen, das zweite aus Anette Frier, Nora Tschirner, Kurt Krömer und Piet Klocke und das dritte aus Christine Westermann, Nathalie Licard, wieder Herbert Feuerstein und Frank Plasberg. In der vierten Gruppe raten Ingolf Lück und Oliver Pocher sowie zwei weibliche Prominente, die noch nicht feststehen...

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[ickis]

Oh Piet Klocke zeigt sich auch mal wieder im TV

[hendrik]

Ganzseitige Anzeigen in Tageszeitungen und Illustrierten unterstrichen in den vergangenen Tagen das deutliche Interesse der ARD.

Mit dem Konterfei des grauhaarigen Entertainers Harald Schmidt wollte die ARD in großem Stil ihre Zuschauer auf die Rateshow "Pssst..." aufmerksam machen, die an diesem Donnerstag (18.50 Uhr) startet. Gebührengelder für eine Anzeigenkampagne? Nein, heißt es von der ARD. Die Produktion der Show werde aus den Einnahmen aus dem Werberahmenprogramm am Vorabend finanziert. Gleiches gelte für die damit verbundenen Werbefeldzüge.

Der Nachdruck, den das Gemeinschaftsprogramm seinem neuen Format verleiht, ist erklärlich. Denn viele neue Sendungen, besonders die Serien, fanden am Vorabend zuletzt keine Zuschauerresonanz. Das Publikum schaltet lieber auf die RTL-Nachrichten, später auf das "heute-journal" im ZDF oder auf "Die Simpsons" auf ProSieben. Mit "Zwei Engel für Amor" oder "Das Beste aus meinem Leben" erlebte die ARD auf dem 18.50-Uhr-Sendeplatz jüngst herbe Rückschläge. Jetzt soll Harald Schmidt wieder für mehr Stabilität sorgen...

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[hendrik]

Für den "Pssst..."-Kandidaten Herbert Feuerstein ist das Fernsehen ist ein einziges Remake. Das gelte auch für sein Verhältnis zu Harald Schmidt, verriet der 69-jährige dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe).

"Das war auch 1990 schon so. Das war damals übrigens meine erste Begegnung mit Schmidt. Ich kannte ihn nicht, er kannte mich erst recht nicht, und er hat mich beim ersten Teamgespräch total ignoriert. So ist es bis heute geblieben, und das ist eigentlich recht entspannend, wenn man sich auf Traditionen verlassen kann", sagte Feuerstein.

Er habe bei der Neuauflage der ARD-Show (heute abend 18.50 Uhr) mitgemacht, weil man ihn gefragt habe. "Manchmal freut man sich, manchmal seufzt man, und dann überlegt man, was es bringt: Schaden oder Kohle. Anschließend sagt man Ja oder Nein. 'Nein' am besten über seine Agentur, 'Ja' mit ein bisschen Verzögerung, damit es nicht so aussieht, als hätte man’s nötig", erklärte der frühere Verantwortliche des Satiremagazins "MAD"...

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[tyu]

«Pssst...»: Harald Schmidts Chancen auf Verlängerung sinken

Hamburg (dpa) - Die Aussichten für Entertainer Harald Schmidt, mit seiner Rateshow «Pssst...» bei der ARD in eine zweite Staffel zu gehen, sind deutlich gesunken. «Nach sechs Ausgaben sieht es nicht danach aus», sagte Programmdirektor Günter Struve am Montag.

Insgesamt zwölf Sendungen sind derzeit dienstags bis freitags im ARD-Vorabendprogramm zu sehen, doch die Quoten bleiben stark unter den Erwartungen. «Die zwölf Sendungen sind ein Testlauf auf dem umkämpften Sendeplatz um 18.50 Uhr», sagte Struve. Die Einschaltquoten lagen bisher bei rund 1,5 Millionen Zuschauern (rund sechs Prozent Marktanteil).

Zum Vergleich: Jörg Pilawa holt mit seinem anschließenden Quiz mindestens vier Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Auf dem Vorabend-Sendeplatz um 18.50 Uhr, auf dem die ARD das Programm aus Werbeeinnahmen finanziert, hatte der Sender bereits mit einigen anderen Formaten wenig Erfolg, unter anderem mit den Serien «Zwei Engel für Amor» und «Das Beste aus meinem Leben».

Harald Schmidts neuer Vertrag mit der ARD bliebe davon jedoch unberührt. Die Vereinbarung sieht vor, dass er seine Late Night Show 2007/2008 mit 43 Ausgaben fortsetzt und bei den Olympischen Spielen in China zum Einsatz kommt.

Quelle / Komplette Meldung
http://www.mainpost.de/aaw/kulturwelt/f ... 82e87ca166