Laut einem Bericht des Wiener "WirtschaftsBlatts" (Freitagsausgabe) wollte der Sender eigentlich schon vor zwei Jahren schwarze Zahlen schreiben. Inzwischen seien die Gesamtverluste auf 207 Millionen Euro angewachsen. Dem Artikel zufolge musste Premiere Österreich im Geschäftsjahr 2005 einen Verlust von 10,8 Mio. Euro verbuchen, obwohl die Abonnentenzahlen auf rund 325.000 gesteigert werden konnten und sich der Umsatz von 63 auf 82,5 Millionen Euro erhöhte.
Premiere-Vorstand Michael Börnicke zeichnet gegenüber der österreichischen Presseagentur APA ein weniger trübes Bild: Bei den hohen Minusbeträgen handele es sich um Altlasten aus "grauer Vorzeit", die zudem steuerlich als Verlustvorträge nutzbar seien. Ein realistisches Bild der operativen Entwicklung von Premiere Austria in den letzten vier Jahren zeichne das Zahlenwerk nicht, da man sich operativ auf die schwarzen Zahlen zubewege. Mit dem Erreichen des Break-Even rechnet Börnicke allerdings frühestens 2007...
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