https://www.digitalfernsehen.de/news/in ... h-1099136/Der öffentlich-rechtliche Sender RBB denkt über ein Comeback der vor etwa zwanzig Jahren abgeschafften Programmansage nach.
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Sie verspreche sich davon, „dass ich den Menschen vermitteln kann, warum wir dieses Produkt jetzt für sie gewählt haben“, sagte die Programmdirektorin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Martina Zöllner, der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitag). „Das finde ich gar nicht antiquiert, sondern es ist genau das, was nach meiner Ansicht oft fehlt.“
Soll das irgendwie Aktionismus sein gerade?
Auf der einen Seite muss der Sender sparen. Das Resultat ist ein auf den Abend ausgerichtetes Programm. Der Rest sind Programme aus dem ARD-Fundus.
Will man also jetzt das bisschen, was man zeigt, noch anmoderieren ???

Das passt aus meiner Sicht überhaupt nicht zusammen. Das kann man vielleicht machen, wenn man ein tolles Programm hat. Thadeusz und die Beobachter stellt man ein, also ein Format, das ich eher gut finde und was zum rbb passt.
Außerdem will die ARD und der rbb und der öffentlich-rechtliche Rundunk ja ohnehin mehr nonlinear machen.
Dafür brauchts keine Programmansage, sondern übersichtliche Mediatheken und eine sinnvolle, logische und intuitive Gliederung.
Auch könnte man Audioinhalte und Videoinhalte und ARD- und ZDF-Mediathek generall mal bündeln zu einer Plattform.
Amazon und Netflix und andere haben auch nicht für jede Sparte eine eigene Site. Und dann wird man auch konkurrenzfähig sein.
Zumal das auch dem Rundfunkbeitrag geleistet wird.