Erstmals ist ein Ort in Bayern zur „Tschüss“-freien Zone erklärt worden.
Im kleinen Dorf Gotzing im Landkreis Miesbach brachte der Dialektpfleger und Wirt des Traditions-Gasthauses „Gotzinger Trommel", Hans Triebel, an den Ortseingängen „Tschüss“-Verbotsschilder an. Von dem Verbot seien zunächst aber nur Einheimische betroffen, sagte Triebel am Donnerstag. Bei Nichtbayern werde „in einer Übergangszeit von einer Ahndung abgesehen“. „Tschüss“ sei ein norddeutscher Abschiedsgruß, in Bayern seien „Pfiad di", „Habe die Ehre“ oder „Servus“ üblich.
Epidemieartige Ausbreitung
„Bei weiterer epidemieartiger Ausbreitung des Tschüss“ kann es sich der passionierte Dialektpfleger gut vorstellen, dass sich andere Ortschaften seiner Aktion anschließen. Zwar habe er sich bewusst den Fasching als Zeitpunkt dafür ausgesucht, den Vorstoß meine er aber durchaus ernst. Triebel machte schon früher mit spektakulären Aktionen auf sein Anliegen aufmerksam, die bayerische Mundart zu erhalten.
Aufsehen erregte beispielsweise sein Protest im Kultusministerium, als ein Schüler wegen seines Dialektes eine negative Bemerkung ins Zeugnis bekam. Selbst Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schaltete sich damals ein: Der Schulbub bekam ein neues Zeugnis.
Quelle:msn.de
"Tschüss"-Verbot in bayerischem Dorf-Bewahrung bay
-
- Ehemaliger Inhaber
- Beiträge: 835
- Registriert: 06.02.2006, 20:28
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
"Tschüss"-Verbot in bayerischem Dorf-Bewahrung bay
http://www.eurofussball-online.de - Meine Fußballmanagerliga, wer Lust hat gleich anmelden und mitspielen
Re: "Tschüss"-Verbot in bayerischem Dorf-Bewahrung
Auf so eine Idee können auch nur Bayern kommencmwmedia hat geschrieben:Erstmals ist ein Ort in Bayern zur „Tschüss“-freien Zone erklärt worden.
Im kleinen Dorf Gotzing im Landkreis Miesbach brachte der Dialektpfleger und Wirt des Traditions-Gasthauses „Gotzinger Trommel", Hans Triebel, an den Ortseingängen „Tschüss“-Verbotsschilder an. Von dem Verbot seien zunächst aber nur Einheimische betroffen, sagte Triebel am Donnerstag. Bei Nichtbayern werde „in einer Übergangszeit von einer Ahndung abgesehen“. „Tschüss“ sei ein norddeutscher Abschiedsgruß, in Bayern seien „Pfiad di", „Habe die Ehre“ oder „Servus“ üblich.
Epidemieartige Ausbreitung
„Bei weiterer epidemieartiger Ausbreitung des Tschüss“ kann es sich der passionierte Dialektpfleger gut vorstellen, dass sich andere Ortschaften seiner Aktion anschließen. Zwar habe er sich bewusst den Fasching als Zeitpunkt dafür ausgesucht, den Vorstoß meine er aber durchaus ernst. Triebel machte schon früher mit spektakulären Aktionen auf sein Anliegen aufmerksam, die bayerische Mundart zu erhalten.
Aufsehen erregte beispielsweise sein Protest im Kultusministerium, als ein Schüler wegen seines Dialektes eine negative Bemerkung ins Zeugnis bekam. Selbst Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schaltete sich damals ein: Der Schulbub bekam ein neues Zeugnis.
Quelle:msn.de

-
- Ehemaliger Inhaber
- Beiträge: 835
- Registriert: 06.02.2006, 20:28
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
ich find die Idee gar nicht mal so schlecht, Bayern gehört halt nicht zu Deutschland, sowohl kulturell als auch spanisch, ich hoffe dass die sich irgendwann mal abspalten.
http://www.eurofussball-online.de - Meine Fußballmanagerliga, wer Lust hat gleich anmelden und mitspielen