Lediglich 1,14 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 3,4 Prozent) verfolgten nach Senderangaben die erste Episode am Donnerstagabend um 20.15 Uhr. In der für den Münchner Privatsender relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer betrug der Marktanteil nur 6,0 Prozent. Ein ProSieben-Sprecher sagte am Freitag, man sei "enttäuscht". Dennoch werde es keine Konsequenzen geben. Die Serie werde noch ihr Publikum finden. Ähnlich hatte sich der Sender bereits bei der inzwischen abgesetzten Soap "Lotta in Love" geäußert. Auch diese Serie startete mit schwachen Quoten und erholte sich nicht.
In der nächsten Woche werden zur zweiten Folge die Karten allerdings neu gemischt. Am kommenden Donnerstag zur selben Zeit wird RTL seine neue, eigenproduzierte Serie "Post mortem" starten. Gestern schnappte der Kölner Privatsender noch mit einer Doppelfolge der US-Produktion "CSI" ProSieben die jüngeren Zuschauer weg. Die erste Episode sahen 5,56 Millionen Zuschauer (16,6 Prozent), die zweite 5,69 Millionen (18,0 Prozent). Im Anschluss, ab 22.15 Uhr, erreichte "Bones - Die Knochenjägerin" mit 21,8 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum ebenfalls einen Bestwert.
Spitzenreiter war Jörg Pilawas "Starquiz" in der ARD mit 7,47 Millionen Zuschauern (22,4 Prozent), "Aktenzeichen XY... ungelöst" im ZDF sahen 4,65 Millionen (13,9 Prozent) und die Sat.1-Serie "Without a Trace" schwache 1,73 Millionen (5,2 Prozent)...
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