Sie hatten keinen Empfang. Inzwischen hat der Ki.Ka über Satellit oder Kabel überall in Deutschland seinen Stammplatz bei den 3- bis 13- Jährigen. "Der Marktanteil liegt im Jahresschnitt bei rund 15 Prozent", zieht Ki.Ka-Programmgeschäftsführer Frank Beckmann Bilanz. Seit Jahren steht der in Erfurt beheimatete öffentlich-rechtliche Spartenkanal hinter der privaten Konkurrenz Super-RTL (Köln) auf dem zweiten Platz.
"Wir nehmen die Kinder ernst wie Erwachsene", benennt Beckmann den Grundsatz des Senders. Qualität, Vielfalt und Vertrauen seien die entscheidenden Prämissen. "Das können Privatanbieter nicht leisten. Unsere Werte heißen Freundschaft und Toleranz", sagt Beckmann. Vor allem in den neuen Bundesländern, wo ein Viertel der Kinder auf Hartz-IV-Niveau lebe, sei diese Wertediskussion wichtig. "Wir müssen helfen, dass die Kinder dem kommerziellen Druck standhalten." ...
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