Pro7Sat.1 soll besitzer wechseln...

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hendrik
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Beitrag: # 16857Beitrag hendrik »

Der Verkauf des Münchner TV-Konzerns ProSiebenSat.1 könnte nach einem Zeitungsbericht möglicherweise noch in dieser Woche über die Bühne gehen.

"Wir gehen von einer schnellen Entscheidung aus, möglicherweise sogar bis Freitag", zitierte das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) Verhandlungskreise. Die Verträge seien oder würden von allen Bietern bereits ausgearbeitet, hieß es. Noch bis heute Mittag nehmen die Banken JP Morgan und Morgan Stanley in London die Angebote für ProSiebenSat.1 entgegen. Beim Verkauf der Gruppe gibt es mit den Finanzinvestoren KKR und Permira, Goldman Sachs und Apax sowie dem türkischen Multi Dogan noch drei Interessenten.

Nach Angaben der Zeitung werde zur Zeit das Modell von KKR und Permira bevorzugt, die ProSiebenSat.1 mit dem eigenen TV-Konzern SBS Broadcasting verschmelzen werden. Eine Unternehmenssprecherin wollte mögliche Präferenzen nicht kommentieren. "Die Politik und die Kartellbehörden hätten damit die geringsten Probleme", hieß es laut "Handelsblatt" in Finanzkreisen. Weil sich an Dogan-TV, das das bisher höchste Angebot vorgelegt haben soll, inzwischen auch der Springer-Verlag beteiligt hat, könnte ein Verkauf an die Türken kartellrechtliche Probleme nach sich ziehen...

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DarkNike
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Beitrag: # 16884Beitrag DarkNike »

hendrik hat geschrieben:Weil sich an Dogan-TV, das das bisher höchste Angebot vorgelegt haben soll, inzwischen auch der Springer-Verlag beteiligt hat, könnte ein Verkauf an die Türken kartellrechtliche Probleme nach sich ziehen...

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Wie gesagt, sie könnten es durch die Hintertür versuchen, aber Dogan TV wird ab 2007 eben eine Pay-TV Plattform! :roll: Und passen nicht zusammen.
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hendrik
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Beitrag: # 16908Beitrag hendrik »

Deutschlands größter TV-Konzern ProSiebenSat.1 wird nach Informationen der Deutschen Presseagentur an die Finanzinvestoren KKR und Permira verkauft.

"Das ist nur noch eine Formsache", zitierte die Nachrichtenagentur am Donnerstag Branchenkreise. Die ProSiebenSat.1-Besitzer um den US-Milliardär Haim Saban hätten sich grundsätzlich für das Angebot von KKR und Permira entschieden. Die letzte Unterschrift sei aber noch nicht gesetzt, hieß es. Mit einem Abschluss wurde aber noch für den Donnerstag gerechnet. Das Nachsehen im milliardenschweren Wettbieten hätten demnach die türkische Dogan-Gruppe und ein Konsortium aus Apax und Goldman Sachs.

Der Kaufpreis für die Mehrheitsbeteiligung an ProSiebenSat.1 dürfte über drei Milliarden Euro liegen. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen lag die Offerte von Apax und Goldman Sachs spürbar unter dem Angebot von KKR und Permira. "Dogan war dagegen gut dabei", hieß es weiter...

http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13507

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hendrik
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Beitrag: # 16910Beitrag hendrik »

Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) sieht den Verkauf von ProSiebenSat.1 an die Finanzinvestoren Permira und KKR als "gute Lösung" für das Unternehmen.

Angesichts bereits bestehender Aktivitäten von Permira/KKR im TV-Geschäft sei ein erheblicher Wachstums- und Internationalisierungsschub zu erwarten, sagte BLM-Präsident Wolf-Dieter Ring der Deutschen Presseagentur am Donnerstag in München. "Das verbessert die Wettbewerbsfähigkeit." Auch der Medienstandort München werde dadurch gestärkt.

Allerdings sollte zu denken geben, dass sich kein deutsches Unternehmen an dem Bieterrennen beteiligt habe, sagte Ring. "Das ist eine Situation, die ich schon sehr kritisch sehe." Im Falle der Übernahmepläne der Axel Springer AG für ProSiebenSat.1 habe sich das Kartellamt "unerbittlich" gezeigt, kritisierte der BLM-Präsident. Springer war Anfang dieses Jahres mit eigenen Plänen zur Übernahme von ProSiebenSat.1 am Widerstand der Wettbewerbshüter gescheitert. Dass nach dem US-Milliardär Haim Saban und den Investoren in seinem Umfeld nun erneut Finanzinvestoren aus dem Ausland zum Zuge kämen, sei "ein Anlass, nachzudenken, wie wir die Chancen für deutsche Unternehmen verbessern können", sagte Ring. Dabei gelte es, entsprechende medienpolitische Weichenstellungen zu prüfen...

http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13525

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hendrik
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Beitrag: # 16919Beitrag hendrik »

Nach dem Zuschlag für ProSiebenSat.1 machen die neuen Eigner Druck beim Umbau der TV-Gruppe zu einem europäischen Senderkonzern. Das berichtet die Financial Times Deutschland. "Wir hoffen, dass das noch im ersten Halbjahr 2007 abgeschlossen werden kann", hieß es bei den Käufern. ProSiebenSat.1 soll demnach ohne Zeitverzug die europaweit tätige Senderkette SBS übernehmen - sobald Medien- und Kartellaufsicht das Geschäft genehmigt haben und das fällige Pflichtangebot an die Kleinaktionäre der TV-Gruppe beendet ist.

SBS ist bereits im Besitz der Finanzinvestoren KKR und Permira, die nun bei ProSiebenSat.1 erfolgreich waren. Mit der Fusion der Sendergruppen sind die Expansionspläne jedoch nicht abgeschlossen: "Wir werden uns jede Kaufgelegenheit angucken, die die Chance bietet, dass wir weiterwachsen", sagte ein maßgeblicher Vertreter der künftigen Eigner. "Wir haben aggressive Pläne." Der neue Konzern strebt laut Beteiligten danach, der RTL Group des Bertelsmann-Konzerns europaweit die Rolle als Marktführer streitig zu machen...

http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6613

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maadien
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Beitrag: # 16953Beitrag maadien »

# Springer will ProSieben-Aktien behalten
Der Verlag Axel Springer will seine Aktien an dem TV-Konzern ProSiebenSat.1 offenbar behalten und schließt auch ein stärkeres Engagement nicht aus. Das geht aus einem Bericht von Fuldainfo hervor. "Wir denken kurzfristig nicht an einen Verkauf", sagte eine Verlagssprecherin dem "Handelsblatt". Axel Springer hält zwölf Prozent an der Sendergruppe mit Sitz in München-Unterföhring. http://www.prosiebensat1.de
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6657
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hendrik
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Beitrag: # 17641Beitrag hendrik »

Die Käufer von ProSiebenSat.1, die Finanzinvestoren KKR und Permira, wollen die Übernahme des Münchner TV-Konzerns schnellstmöglich abschließen.

Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstag) sollen die Anmeldeunterlagen bis zur nächsten Woche bei der EU-Kommission in Brüssel eingereicht werden. In Vorgesprächen hätten die EU-Beamten bereits signalisiert, die Prüfung in einer verkürzten Frist von 25 Tagen zu beenden, hieß es. Eine Anmeldung ist nach EU-Angaben bislang nicht eingegangen.

Am Dienstag trafen sich die Investoren den Angaben zufolge mit dem Management des Sendekonzerns um Vorstandschef Guillaume de Posch getroffen. Dabei sei hauptsächlich über die Strategie des künftigen Konzerns gesprochen worden und über den Weg dorthin. Details wurden nicht bekannt...

http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=14550

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