Ausschlaggebend für die Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorquartal sei laut Premiere die reduzierte Kostenbasis gewesen sein. Die operativen Aufwendungen gingen um 18,8% oder 54,7 Millionen Euro auf 236,4 Millionen Euro (Q2/2006: 291,1 Millionen Euro) zurück. Die Einsparungen resultieren zu einem großen Teil aus dem Wegfall der direkten Lizenzzahlungen für die Übertragungen der Fußball-Bundesliga. Außerdem war im zweiten Quartal ein einmaliger Aufwand in Höhe von 35 Millionen Euro für die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft angefallen.Im 3. Quartal 2006 musste Premiere seine Programmpakete erstmals ohne eigene Fußball-Bundesliga-Rechte vermarkten. Trotz dieser einschneidenden Veränderung konnte Premiere das Umsatzniveau stabil bei 269,5 Millionen Euro halten (Q2/2006: 269,3 Millionen Euro)...
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