Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland (KDG) hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr 2006/2007 erneut rote Zahlen geschrieben. Die Anzahl der Kabelanschlüsse ging leicht zurück, Pay-TV, Internet und Telefonie legten zu.
Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 539,9 Millionen Euro und damit um 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte KDG am Mittwoch mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ging um 8,6 Prozent auf 185,6 Millionen Euro zurück. Aufgrund des Netzausbaus für Internet und Telefonie generierte der Netzbetreiber einen Verlust von 24,5 Millionen Euro. KDG-Geschäftsführer Christof Wahl kündigte an, weiter in die schnelle Modernisierung der Netze zu investieren und die angebotenen Produkte zu verbessern.
Die Zahl der Kabelanschlusskunden sank von 9,567 Millionen Ende September 2005 auf 9,530 Millionen, die Anzahl der sogenannten RGUs (Revenue Generating Units) kletterte dagegen von 9,906 Millionen um 4,4 Prozent auf 10,343 Millionen. Umsatzquellen kann es pro Haushalt mehrere geben. Die Gesamtzahl der RGUs setzt sich aus den Zahlen für den Kabelanschluss, die digitalen TV-Programmpakete sowie für Internet- und Telefonie-Angebote...
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