Über 25 Grad wurden wieder erzielt.
Leider wars in den Ausstellungszelten (bis heute war die sog. GLS (Grenzlandschau)) - nicht mehr so angenehm.
War stockende warme Luft

Quelle:Heftiges Unwetter fegt über Reutlingen hinweg
Am Donnerstagnachmittag entlud sich über über Reutlingen ein heftiges Gewitter: Starkregen flutete stellenweise die Kanalisation, das heraufdrängende Wasser überspülte Straßen. Der Deutsche Wetterdienst hatte kurz zuvor eine Unwetterwarnung herausgegeben.
Reutlingen. Gegen 17.30 wurde es zunehmend düster über der Stadt, zwanzig Minuten später fielen große Mengen Regen. Vom Himmel stürzte so viel Wasser, dass die Kanalisation es stellenweise nicht mehr fassen konnte. Die Wassermassen drückten durch die Gullis auf die Straße. Einige Straßen waren unpassierbar.
Auf der B27 ging es zeitweise nur noch mit 50 Stundenkilometern voran: Die Sicht für die Autofahrer war zu schlecht. Wer einen havarierten Laster auf dem Zubringer Richtung Reutlingen passiert hatte, stand hinter dem Tunnel in der Rommelsbacher Straße plötzlich vor einem kleinen See: Viele Autofahrer drehten lieber um, als sich ihren Weg durch die sich rasch ausbreitende Lache zu bahnen.
Am frühen Abend war die Feuerwehr im Dauerstress. Zeitweise gingen bis zu 24 Anrufe gleichzeitig in der Leitstelle ein, so Stadbranddirektor Harald Herrmann.
Für die Stadt Reutlingen wurde ein Vollalarm ausgerufen: 250 Feuerwehrleute rückten zu über 30 Einsatzstellen aus. Sie räumten umgekippte Bäume von Straßen und pumpten vollgelaufene Keller leer. Zeitweise brach das Handynetz zusammen.
Der Deutsche Wetterdienst hatte gegen 17.30 Uhr eine Unwetterwarnung für die Kreise Tübingen und Reutlingen herausgegeben. Er hatte vor schweren Gewittern mit heftigem
Starkregen von mehr als 25 Liter pro Quadratmeter, schweren Sturmböen um 100 Stundenkilometern und Hagel mit Durchmesser von mehr als 1,5 Zentimetern gewarnt.