Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

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maxhue
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Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Beitrag: # 110870Beitrag maxhue »

https://www.quotenmeter.de/n/147142/ard ... g8Zjuq6tIE

Heute haben die ARD Gremien Einsparungen bei den Hörfunkwellen und auch bei den 3. Fernsehprogrammen beschlossen.

Nachdem aus Spargründen schon seit diesem Jahr bei hr1 Sonntags um 21:00 Uhr die Lichter ausgehen (was die Absetzung des Song Connection Abends zur Folge hatte) und von SWR1 Baden-Württemberg übernommen wird, wird sich das auch auf die Popwellen der ARD auswirken.

Insgesamt 6 Popwellen der ARD haben bereits angekündigt, zukünftig bereits ab 21:00 Uhr das Programm von SWR3 zu übernehmen, SWR3 bietet auch eine Übernahme des Programmes ab 20:00 Uhr oder 19:00 Uhr an.

Die Infowellen der ARD sollen bereits ab 20:00 Uhr das Programm vom NDR bzw. NDR Info, die aktuell auch die ARD Infonacht veranstalten, übernehmen.

Bei den Kulturwellen ist ebenfalls ein gemeinsames Abendprogramm geplant, wie man der Meldung entnehmen kann, ist von gemeinsamen Konzert- und Opernabenden die Rede.

Was mit dem Abendprogramm der restlichen 1er Wellen und 4er Wellen passiert, geht aus der Meldung noch nicht hervor. Hier wird sichs zeigen, ob man, da die "ARD Hitnacht" ja vom MDR kommt, auch früher vom MDR übernimmt (macht ja z.B. SWR4 bereits ab 23:00 Uhr) oder ob SWR1 der Veranstalter des Abend- und Nachtprogrammes der 1er Wellen sein wird.

Der MDR könnte ja einen Schlagerabend machen für BR Schlager, NDR Schlager, MDR Schlagerwelt, SWR4, hr4 etc. :wink:
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htw89
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Re: Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Beitrag: # 110874Beitrag htw89 »

Ich geh mal davon aus, dass die 6 Popwellen hr3, Bremen Vier, SR 1, MDR JUMP, radioeins und entweder NDR 2, WDR 2 oder Bayern 3 sein werden. Find ich auch jetzt nicht so verkehrt da zu sparen. Könnte eh vieles nationaler laufen - zwar ist Rundfunk Ländersache aber wenn die Länder mehr Zusammenarbeit fordern, wäre das kein Hindernis.
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maadien
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Re: Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Beitrag: # 110879Beitrag maadien »

Verkehrt ist eine Zusammenarbeit auf keinen Fall.
Nur wird dann in den Grenzregionen die "Vielfalt" etwas abnehmen.
Wobei man sagen muss, es kommt musikalisch ja eh meist dasselbe, nur eben in anderer Reihenfolge.
Wir werden es sehen.
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Fernsehdienst
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Re: Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Beitrag: # 116444Beitrag Fernsehdienst »

htw89 hat geschrieben: 30.11.2023, 19:54 zwar ist Rundfunk Ländersache aber wenn die Länder mehr Zusammenarbeit fordern, wäre das kein Hindernis.
Geschichtlich war es so gewollt, dass der Rundfunk förderal sein muss. Aber die Geschichte geht ja weiter und bleibt nicht stehen. Schön, dass die Länder an "IHREN" Rechten festhalten und Programme betreiben (wollen), die aber der BUNDESbürger bezahlen muss. In Zeiten der Vernetzung und Empfang auf allen Medien und Kanälen ist ein nationales Mantelprogramm dringend geboten. So richtig einen Spareffekt sehe ich weder beim Rundfunk noch beim Fernsehen, wenn die Diskussionen der Gebührenerhöhungen regelmäßig ins Haus steht. So bekommt man Sparideen aufgezwungen, muss aber immer mehr bezahlen. Ein Effekt, der sich gegenseitig aufhebt. Als Zahler fühlt man sich geschlagen und durch seine Gebührenabgaben liebt man die Peitsche, die einem übergezogen wird!
Und bevor es wieder in die eine Richtung abdriftet - ich will den örRundfunk nicht abschaffen - ich bin Fan. Aber das System ist überholt, trotzdem nötig und bedarf immer wieder eines Refresh in der öffentlichen Diskussion. Die Landesmediengesetzte müssen einem überarbeiteten Rundfunkstaatsvertrag angepasst werden - ins 2024 überführt werden. Die EM ist vorbei und die Chance, schnell was gesetzlich durchzudrücken erstmal vorbei.
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htw89
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Re: Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Beitrag: # 116445Beitrag htw89 »

Ich finde den Föderalismus generell überarbeitenswert. Was war das doch grauenhaft während der Pandemie mit all den unterschiedlichen Regeln.
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