Die angekündigte Preiserhöhung von Kabel Deutschland (KDG) für digitales Fernsehen im März schlägt auf Kundenseite noch immer hohe Wellen.
"Kabel Deutschland ist bei uns momentan das Thema schlechthin", sagte Julia Rehberg von der Hamburger Verbraucherzentrale der Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (Mittwoch). Viele Kabel-Kunden riefen an und fühlten sich von der KDG mit dem digitalen Kabelanschluss überrumpelt, so die Rechtsberaterin. "Die Leute sind sehr verärgert". Bei den Verbrauchern sei das Gefühl entstanden, sich nicht gegen die 16,90 Euro Kabelgebühr wehren zu können. Viele glaubten nun etwas übergestülpt zu bekommen, das sie nicht brauchten, hieß es.
In Rheinland-Pfalz wurde den Angaben zufolge eine eigene Hotline für besorgte Kabel-Kunden eingerichtet. "Das Telefon hört gar nicht mehr auf zu klingeln", sagte die Referatsleiterin für Telekommunikation bei der örtlichen Verbraucherzentrale dem Blatt. Kabel Deutschland kündigte unterdessen an, auf die Schreiben der Verbraucherzentralen zu reagieren und mit den Kunden sprechen. Die Kunden, die beim analogen Kabelanschluss bleiben wollten, müssten in der nächsten Zeit nicht mit der Abschaltung ihres Programms rechnen. Das Signal werde bis auf weiteres gesendet...
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