dvb-t in mitteldeutschland...

Alles rund um den digitalen terrestrischen Rundfunk - sei es DVB-T2 HD oder die älteren Normen wie DVB-T und DVB-H.
Benutzeravatar
Coffings
Medienexperte
Beiträge: 702
Registriert: 05.04.2006, 18:11
Wohnort: Südsachsen
Kontaktdaten:

AW: dvb-t in mitteldeutschland...

Beitrag: # 25840Beitrag Coffings »

Bei mir wurde MDR Sachsen 3x neu eingelesen (K9 Leipzig, K29 Dresden, K32 Chemnitz).

Grund: unklar, erst war SACHSEN groß geschreiben, jetzt klein... :wink:
Gruss, Coffings.

Bild
Benutzeravatar
tyu
Moderator
Beiträge: 5015
Registriert: 16.04.2006, 14:34
Wohnort: Reutlingen

"LOKAL TV" FEINJUSTIERUNG ERMöGLICHT EMPFANG IN GANZ LEIPZIG

Beitrag: # 26859Beitrag tyu »

PILOTPROJEKT "ÜBERALLFERNSEHEN I LOKAL" KURZ VOR DEM ZIEL: FEINJUSTIERUNG ERMöGLICHT EMPFANG IN GANZ LEIPZIG

* Deutschlandweites Interesse am Pilotprojekt
* Funkanalyse 2008: Leipzig Fernsehen stärkt
Image als Pionier der Digitalisierung
* Infokanal mit internationalem Fokus:
Erste Inhalte in Englisch und Chinesisch

Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien bewertet den Verlauf des DVB-T Pilotprojektes „Überallfernsehen | lokal“ in Leipzig rund vier Monate nach dem Start als außerordentlich gut. Sowohl bei den Fernsehzuschauern als auch innerhalb der Branche stößt das deutschlandweit einzigartige Projekt auf großes Interesse.

"Zur Zeit optimieren wir planmäßig die fünf über die Stadt verteilten Sendeanlagen, um in allen Gebieten den Empfang der sechs privaten Rundfunksender mittels DVB-T sicher zu stellen“, erklärt Martin Deitenbeck, Geschäftsführer der SLM. „Bei der Sendeleistung haben wir genügend Spielraum, um ggf. auch schwierigere Gebiete einbinden zu können. Erste Messfahrten haben jedoch ergeben, dass wir bereits jetzt dicht vor dem Ziel sind und jeden Leipziger erreichen können."

Besonders LEIPZIG FERNSEHEN erntet seit Beginn des Projektes viel Lob und Anerkennung. Wie aus der Funkanalyse 2008 hervorgeht, kann der Sender schon heute von über 400.000 Zuschauern in Leipzig empfangen werden und wird von 70 Prozent der Leipziger regelmäßig gesehen. Dazu kommen die von der Umfrage nicht erfassten Zuschauer aus dem Leipziger Umland.

Auch sein mutiges Engagement in Bezug auf neue digitale Verbreitungstechnologien im Rahmen von „Überallfernsehen | lokal“, aber auch die DVB-T Ausstrahlung eines Veranstaltungsprogramms von LEIPZIG FERNSEHEN während der Fußball WM 2006, wird von den Befragten gewürdigt.

Durch seine Unterstützung beim Aufbau des neuen Infokanals "info-tv-leipzig", welcher digital via Antenne, im digitalen Kabel der Primacom und im Internet empfangbar ist, zeichnet sich LEIPZIG FERNSEHEN außerdem als aktiver Gestalter des insgesamt sechs Sender umfassenden Programmpaketes des SLM Pilotprojektes aus.

"Ich bin nach wie vor vom Engagement aller Beteiligten begeistert “, so Detlef Stiemer, Geschäftsführer bei Leipzig Fernsehen. „Das feedback der Zuschauer auf den Start des Pilotprojektes und erste Erfolge bei der Gewinnung lokaler Werbepartner für den neuen Kanal aus der Wirtschaft bestätigen uns, dass wir auf einem guten Weg in die digitale Zukunft sind. Derzeit wird daran gearbeitet, internationale Programminhalte zu etablieren, um die ca. 30.000 ausländischen Mitbürger in Leipzig aber auch die Touristen, die Leipzig besuchen, noch besser anzusprechen."

Bereits heute werden bei "info-tv-leipzig" Sendungen in englischer und chinesischer Sprache gesendet. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig, der Leipziger Messe, den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB), der Leipziger Wohnungsbaugesellschaft (LWB), der Leipziger Volkszeitung (LVZ) und dem 3D Art Studio. Darüber hinaus unterstützt die HTWK "info-tv-leipzig" mit Programmzulieferungen und bei der technischen Umsetzung.

"Selten habe ich eine so engagierte und kreative Zusammenarbeit erlebt, wie bei den Beteiligten des Leipziger Pilotprojektes,“ so Prof. Kurt-Ulrich Mayer, Präsident des Medienrates der SLM. "Ich freue mich natürlich besonders über den Erfolg von LEIPZIG FERNSEHEN und "info-tv-leipzig" für alle Leipziger, welche nun noch besser über ihre Stadt informiert werden."

Mit dem innovativen Projekt "Überallfernsehen | lokal" sollen die Rahmenbedingungen zum Einstieg in die digitale Rundfunktechnik vor allem für lokale und regionale private Anbieter optimiert werden. Durch die in Deutschland erstmalige Verwendung von Drehfeld-Sendeantennen ab September 2008 können die sechs neuen Programme auch mobil im Auto oder der Straßenbahn empfangen werden.

Die Veranstalter und ihre Programme:

Leipzig Fernsehen sendet täglich 24 Stunden alles Wissenswerte aus Leipzig und der Region. Zu den klassischen Nachrichten kommen zahlreiche Magazine zu Sport-, Gesundheits- und Life-Style-Themen.

BBC World sendet ein 24 stündiges Vollprogramm mit Informations- und Dokumentationsbeiträgen in englischer Sprache.

Bibel TV Stiftung gGmbH ist ein 24 Stunden Programm basierend auf christlichen Werten und zeigt Spielfilme, christliche Musik, seelsorgerische Formate, Reportagen und Dokumentationen, die berühren und bewegen. Ich glaube ich sehe. Bibel TV

Über den info-tv-leipzig sollen hauptsächlich Informationen für Bürger und Besucher der Stadt zu aktuellen Nachrichten, Wetter und Sport bereitgestellt werden. Besondere Informationen gibt es darüber hinaus zu Hotels, Gastronomie, Veranstaltungen, Messen sowie zu kulturellen Angeboten.

Bei Radio Leipzig handelt es sich um ein regionales Hörfunkvollprogramm mit stündlichen lokalen Nachrichten, Wetter und Verkehrsinformationen, welches sich an die Zielgruppe der 25- bis 49-jährigen richtet.

Der katholische Hörfunkveranstalter Internationale Christliche Rundfunkgemeinschaft wird sein vorwiegend überregional ausgerichtetes Informationsprogramm Radio Horeb verbreiten.
Quelle:
http://www.slm-online.de/psk/slmo/power ... ,1023.html
Mein Senf dazu...
DEMNÄCHST WIEDER NEU!!!
Benutzeravatar
Coffings
Medienexperte
Beiträge: 702
Registriert: 05.04.2006, 18:11
Wohnort: Südsachsen
Kontaktdaten:

AW: dvb-t in mitteldeutschland...

Beitrag: # 27344Beitrag Coffings »

Mittlerweile rechne ich kaum noch damit, das Leipziger Lokalpaket mal empfangen zu können. Maximal im Herbst, wenn es paar gute Überreichweiten geben sollte.

Hatte letztens wieder mal den Suchlauf an aber mehr als 3x Bayerisches Fernsehen Nord (K9, K29 und K32) gab es sonst nix Neues. Unter der alten Bez. kommt der BR auch noch, also nur alles doppelt... :wink:
Gruss, Coffings.

Bild
htw89
Moderator
Beiträge: 3429
Registriert: 28.08.2006, 17:45
Wohnort: Dortmund

RTL plant DVB-T-Einstieg in Halle/Leipzig

Beitrag: # 27982Beitrag htw89 »

http://www.dvbt-mitteldeutschland.de/in ... hiv&id=676

Wenn das sogar auf der Projektseite von DVB-T Mitteldeutschland steht, muss da wirklich was dran sein... hat man entavio endgültig begraben und will sich nun DVB-T-Frequenzen in Ballungsräumen sichern?
Magenta Zuhause XXL (FTTH) mit FRITZ!Box 7590 AX, MagentaTV Smart Netflix und Option Disney+ Standard | Amazon Prime Video Jahresabo | Zugriff auf Paramount+ | Sat Astra 19,2°Ost | DVB-T2 HD (FTA + freenetTV connect) | DAB+ | joyn Free | Zattoo Premium (CH) | congstar Allnet Flat S
Benutzeravatar
Milhouse
Medienass
Beiträge: 2281
Registriert: 26.11.2007, 08:36
Wohnort: Chemnitz
Kontaktdaten:

Re: dvb-t in mitteldeutschland...

Beitrag: # 27990Beitrag Milhouse »

*grrrrr* Und wieso wieder nur in Halle und Leipzig?
Benutzeravatar
hendrik
Administrator
Beiträge: 48492
Registriert: 03.04.2006, 19:14
Wohnort: Delitzsch
Kontaktdaten:

Re: dvb-t in mitteldeutschland...

Beitrag: # 27992Beitrag hendrik »

bisher ist noch garnix in trockenen tüchern...
weder ob und ab wann gesendet werden soll und ob grund(los)verschlüsselt wird oder nicht...
von daher ist das alles reine spekulation und nicht der rede wert sich darüber bereits den kopf zu zerbrechen...
bis es konkrete ergebnisse gibt wird noch ne menge wasser die elbe runter laufen... :wink:
Alle Angaben ohne Gewähr...
Wünsche allzeit guten Empfang...
Benutzeravatar
Coffings
Medienexperte
Beiträge: 702
Registriert: 05.04.2006, 18:11
Wohnort: Südsachsen
Kontaktdaten:

Re: dvb-t in mitteldeutschland...

Beitrag: # 28206Beitrag Coffings »

Milhouse hat geschrieben:*grrrrr* Und wieso wieder nur in Halle und Leipzig?
:roll: Hmm, wenn die genauso schwach wie das Leipziger Lokalpaket senden sollten, werden wir davon nicht viel sehen können...erstaunlich, dass auch von Dresden noch keine Rede ist.
Gruss, Coffings.

Bild
Benutzeravatar
hendrik
Administrator
Beiträge: 48492
Registriert: 03.04.2006, 19:14
Wohnort: Delitzsch
Kontaktdaten:

Re: dvb-t in mitteldeutschland...

Beitrag: # 28219Beitrag hendrik »

Coffings hat geschrieben:Hmm, wenn die genauso schwach wie das Leipziger Lokalpaket senden sollten, werden wir davon nicht viel sehen können...
nuja...eigentlich sagts doch schon der name "Lokal..."...
dieser mux ist begrenzt auf leipzig und unmittelbare umgebung...
solltest du die anderen programme aus dem großraum halle/leipzig rein bekommen,so stehen die chancen nicht schlecht dann auch rtl zu empfangen - wenn es denn wirklich soweit kommt und die hier on air gehen... :wink:
Alle Angaben ohne Gewähr...
Wünsche allzeit guten Empfang...
Benutzeravatar
tyu
Moderator
Beiträge: 5015
Registriert: 16.04.2006, 14:34
Wohnort: Reutlingen

DVB-T ab 2009 in weiteren sächsischen Städten

Beitrag: # 29629Beitrag tyu »

Das Sächsische Privatrundfunkgesetz bestimmt die Abschaltung der analogen terrestrischen Fernsehversorgung (Antennenfernsehen) bis spätestens 31.12.2009. Bis dahin sind Ersatzmöglichkeiten in Form digitaler Übertragungen zu schaffen.

Auf der Grundlage einer Bedarfermittlung unter lokalen und regionalen privaten Fernsehveranstaltern in Sachsen hat der Medienrat der SLM einen vordringlichen Bedarf an DVB-T- Übertragungskapazitäten für die Versorgung der Städte Chemnitz, Dresden, Leipzig, Landkreis Bautzen, Vogtlandkreis und Landkreis Zwickau festgestellt.

Mit der Beantragung der Zuordnung geeigneter Frequenzen setzt die SLM nun den Vergabeprozess in Gang, um den Umstieg von der analogen auf die digitale Programmverbreitung für die Veranstalter schnellstmöglich zu erreichen.
Quelle:
http://www.slm-online.de/psk/slmo/power ... ,1063.html
Mein Senf dazu...
DEMNÄCHST WIEDER NEU!!!
PC Booster
Moderator
Beiträge: 804
Registriert: 10.04.2006, 18:01
Wohnort: NRW

RTL startet in Leipzig/Halle via DVB-T – MPEG-4-Codierung

Beitrag: # 33157Beitrag PC Booster »

Die RTL-Gruppe wird voraussichtlich im dritten Quartal 2009 mit den Sendern RTL, Vox, Super RTL und RTL 2 sowie den Pay-TV-Programmen Passion und RTL Crime in der Region Leipzig/Halle via DVB-T starten. Für den Empfang benötigt der Zuschauer ein neues MPEG-4-Empfangsgerät und eine Conax-Smartcard, die Vermarktung übernimmt die Eutelsat-Tochter Visavision. Digitalmagazin sprach mit Visavision-Geschäftsführerin Martina Rutenbeck über die Details.

Digitalmagazin: Frau Rutenbeck, Eutelsat übernimmt die DVB-T-Vermarktung der RTL-Sender im Großraum Leipzig/Halle. Was umfasst das Angebot?

Rutenbeck: Die Mediengruppe RTL Deutschland startet analog zum Großraum Stuttgart auch in Halle/Leipzig mit der DVB-T-Verbreitung von Programmen, die über den effizienten Standard MPEG-4 verbreitet werden. Das Paket beinhaltet ein Basis-Angebot, bestehend aus den Free-TV-Sendern RTL, Vox, Super RTL und RTL 2. Hinzu kommen die beiden Pay-TV-Kanäle Passion und RTL Crime. Wir freuen uns sehr, dass wir zusätzlich zum Start des Angebots in Stuttgart auch die MPEG-4-Einführung in Halle/Leipzig mit unserem Technik- und Marketing-Know-how unterstützen können. Eutelsat übernimmt neben der Vermarktung der Produkte auch die Freischaltung der verschlüsselten Angebote auf den Receivern und Smartcards der Zuschauer sowie die Verwaltung und Betreuung der Endkunden. Dabei baut Eutelsat auf sein selbst entwickeltes und äußerst leistungsstarkes Kundenmanagement-System auf. Mit dem Projekt in Halle/Leipzig dehnen wir dieses neue Geschäftsfeld im wichtigen Kernmarkt Deutschland erfolgreich auf eine weitere Region aus.

Digitalmagazin: Für den Empfang benötigt der Zuschauer ein neues MPEG-4-Empfangsgerät und eine Conax-Smartcard. Welche Kosten kommen auf ihn zu?

Rutenbeck: Für den Empfang ist in der Tat ein MPEG-4-tauglicher DVB-T-Receiver mit integriertem Conax-Verschlüsselungssystem notwendig. Der Verkaufspreis dieser Empfangsgeräte beginnt voraussichtlich bei unter 100 Euro. Im Preis enthalten ist bereits eine Pauschale für die Bereitstellung unserer technischen Dienstleistungen. Der Digitalreceiver ermöglicht den kostenlosen Empfang des Basis-Angebotes. Im Rahmen einer Einführungsphase sind die beiden Pay-TV-Kanäle gleichfalls ein Jahr lang kostenfrei zu empfangen. Für Zuschauer, die sich nach Ablauf der Einführungsphase für ein Abonnement der beiden Pay-Programme entscheiden, fallen Kosten in Höhe von 2,90 Euro monatlich an.

Digitalmagazin: Wie wird das Angebot an Endgeräten aussehen – auch in Hinblick auf Common Interface-Lösungen?

Rutenbeck: Eines vorweg – die Resonanz ist seitens der Hersteller-Industrie ausgesprochen positiv. Eutelsat befindet sich aktuell in Gesprächen mit diversen Herstellern von DVB-T-Empfangsgeräten. Erste Endgeräte stehen pünktlich zum Start des Angebots in Flächenmärkten und bei Fachhändlern bereit. Bei den Spezifikationen der DVB-T-Receiver setzen wir auf transparente, nicht-proprietäre technische Mindestanforderungen. Die Endgeräte müssen lediglich ein Minimum an notwendigen Voraussetzungen erfüllen, wie beispielsweise Jugend- und Kopierschutz. Darüber hinaus setzen wir auf den zukunftsweisenden Schnittstellenstandard HDMI sowie das integrierte Verschlüsselungssystem Conax. Neben Receivern mit eingebautem Entschlüsselungssystem arbeiten wir auch an einer Lösung für CI bzw. CI+, um einen offenen Gerätemarkt zu ermöglichen. Dabei müssen jedoch die genannten Minimumanforderungen erfüllt werden. Selbstverständlich sollte die Set-Top-Box Software- oder Crypt-Updates Over-the-Air ermöglichen, da wir eine flexible Nutzung der neuen Endgeräte präferieren. Zudem legen wir großen Wert darauf, dass die Digitalreceiver neben den neuen MPEG-4-komprimierten Programmen auch das bestehende, MPEG-2 komprimierte Programmangebot vollständig darstellen können. Die Mindestanforderungen lassen unseren Industrie-Partnern genügend Spielraum zur Entwicklung einer breiten Palette attraktiver Produktvarianten, aus denen der Zuschauer auswählen kann.

Digitalmagazin: Das Überallfernsehen DVB-T erleben die deutschen Zuschauer bisher als reine Free-To-Air-Verbreitung, gleichzeitig sind die RTL-Sender in Leipzig und Umgebung über andere Empfangswege (Digital-Sat oder Analog-Kabel) ohne neue Hardware frei zu beziehen. Wie hoch schätzen Sie angesichts dessen den Akzeptanzwillen der Zuschauerschaft für ein codiertes DVB-T-Angebot ein?

Rutenbeck: Marktforschungen belegen, dass die Akzeptanz von DVB-T in Regionen mit Beteiligung großer Privatsender wesentlich höher ist als in Regionen, wo diese Programme nicht auf den Multiplexen vertreten sind. Angesichts einer technischen Reichweite von 1,6 Millionen Haushalten in Stuttgart und 1,3 Millionen Empfangshaushalten in Halle/Leipzig sehen wir insgesamt ein signifikantes Potenzial an potentiellen Endkunden. Ein Akzeptanzproblem können wir indes nicht erkennen, schließlich profitieren die Zuschauer von einem neuen Angebot mit zusätzlichen Programmen und attraktiven Serviceleistungen. Satellit und Kabel betrachten wir dabei nicht als direkte Konkurrenz. Diese beiden Empfangswege sind mit ihrem Angebot anders positioniert. DVB-T hingegen adressiert zu einem großen Teil den Markt der Zweit- und Drittgeräte.

Digitalmagazin: Inwiefern planen Sie, nach Stuttgart und Halle/Leipzig in weiteren Regionen in die DVB-T-Vermarktung einzusteigen?

Rutenbeck: In der Anfangsphase konzentrieren wir uns zunächst auf die genannten Regionen. Hier wollen wir wichtige Erfahrungen im Aufbau und in der Vermarktung der Plattform sammeln. Eine Ausdehnung auf weitere Regionen ist schrittweise denkbar, dies hängt jedoch vom Erfolg der neuen Angebote und einem entsprechenden Bedarf ab. Unsere bestens bewährten Dienstleistungen stehen jedenfalls allen interessierten Sendern zur Verfügung, die auf eine Vergrößerung ihrer Reichweite und der Nutzung aller zur Verfügung stehenden digitalen Verbreitungswege setzen.

Digitalmagazin: Frau Rutenbeck, vielen Dank für das Gespräch.

Quelle: infosat.de
Antworten

Zurück zu „Antenne“