http://www.alm.de/fileadmin/Download/Po ... ht2006.pdf
Anteile am Gesamtmarkt
Kabel 51,8%(+0,1%), digital 7,2%(+2,2%)
Sat 42,0%(-1,1%), digital 19,5%(+2,8%)
Antenne 9,2%(-0,5%), digital 5,3%(+0,9%)
Digitalanteil liegt somit bei 32%.
In Millionen:
Kabel 17,57 Mio.(+0,05 Mio.)
Sat 14,24 Mio.(-0,37 Mio.)
Antenne 3,13 Mio.(-0,16 Mio.)
Digitalisierung in den Empfangswegen
Kabel 15,2%(+5,5%)
Sat 47,2%(+8,4%)
Antenne 57,1%(+11,5%)
In Millionen:
Kabel 2,5 Mio.(+0,8 Mio.)
Sat 6,6 Mio.(+1,0 Mio.)
Antenne 1,8 Mio.(+0,3 Mio.)
macht insgesamt 10,9 Mio. Digitalhaushalte
Verteilung der Übertragungswege in digitalen Haushalten
Kabel 24,9%(+2,3%)
Sat 62,8%(-4,0%)
Antenne 17,2%(-0,8%)
Digitalisierungsbericht 2006
- hendrik
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Die Digitalisierung des Rundfunks in Deutschland legt zu, bleibt aber auf bescheidenem Niveau. In diesem Jahr können rund 31,6 Prozent der Fernsehhaushalte digital empfangen.
Das ist das Ergebnis des aktuellen "Digitalisierungsberichtes", den die Direktorenkonferenz der Landesmediananstalten (DLM) am Donnerstag in Berlin vorlegte. Im Jahr 2005 waren es noch 25,7 Prozent. Digitales Fernsehen sei damit aus der Nische für Technikverliebte herausgetreten und erlange zunehmende Relevanz am Markt, sagte Hans Hege, Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Digitaler Zugang.
"Die Landesmedienanstalten wollen der Adressierbarkeit und Verschlüsselung nicht grundsätzlich im Wege stehen", sagte Hege weiter. Jedoch müsse den Nutzern dafür auch ein digitaler Mehrwert mit neuen Angeboten geboten werden. Wer mit einer Grundverschlüsselung "Pay-TV light" einführen wolle und nun für bisher frei empfangbare Programme Geld verlange, werde auf klare Ablehnung stoßen, hieß es.
Gleichzeitig werden nach Ansicht der Medienwächter immer häufiger die Nutzer und nicht mehr die Programmveranstalter für die Übertragung zu zahlen haben. Die Medienwächter forderten gleichzeitig eine Handhabe gegen das Entstehen monopolistischer Strukturen, wenn Kabelnetzbetreiber oder Satellitenanbieter künftig auch Programmveranstalter werden. Aktuell ist dies bereits bei Unity Media der Fall. Das Unternehmen greift auf Netze ihrer Töchter Ish und Iesy zurück und hat sich darüber hinaus über Arena auch die Lizenzrechte an der Live-Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga gesichert.
Ein Problem sieht die DLM auch in der analog-digitalen Übergangsphase. Durch die Abschmelzung der analogen Kanäle zugunsten digitaler Plätze und Triple-Play-Angeboten (TV, Internet, Telefonie) gerieten vornehmlich kleinere und regionale Programmveranstalter unter starken Druck, hieß es weiter. Die Landesmedienanstalten wollen künftig gegensteuern und die Last der Umstellungsphase auf möglichst viele Schultern verteilen. Die Digitalisierung des Kabels bezeichneten die Medienhüter als größte "Herausforderung für die Marktpartner und auch den Regulierer".
Die Terrestrik weist inzwischen von den drei Hauptübertragungswegen den höchsten Digitalisierungsgrad auf. Fast 60 Prozent der Antennennutzer empfangen digital und die Akzeptanz von DVB-T hat auch 2006 weiter zugenommen. Dabei bleibt die DVB-T-Nutzung in den nur mit öffentlich-rechtlichen Programmen versorgten Gebieten nach DLM-Angaben deutlich hinter den Ballungsräumen zurück. Dort senden auch die großen Privatsender...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13304
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Das ist das Ergebnis des aktuellen "Digitalisierungsberichtes", den die Direktorenkonferenz der Landesmediananstalten (DLM) am Donnerstag in Berlin vorlegte. Im Jahr 2005 waren es noch 25,7 Prozent. Digitales Fernsehen sei damit aus der Nische für Technikverliebte herausgetreten und erlange zunehmende Relevanz am Markt, sagte Hans Hege, Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Digitaler Zugang.
"Die Landesmedienanstalten wollen der Adressierbarkeit und Verschlüsselung nicht grundsätzlich im Wege stehen", sagte Hege weiter. Jedoch müsse den Nutzern dafür auch ein digitaler Mehrwert mit neuen Angeboten geboten werden. Wer mit einer Grundverschlüsselung "Pay-TV light" einführen wolle und nun für bisher frei empfangbare Programme Geld verlange, werde auf klare Ablehnung stoßen, hieß es.
Gleichzeitig werden nach Ansicht der Medienwächter immer häufiger die Nutzer und nicht mehr die Programmveranstalter für die Übertragung zu zahlen haben. Die Medienwächter forderten gleichzeitig eine Handhabe gegen das Entstehen monopolistischer Strukturen, wenn Kabelnetzbetreiber oder Satellitenanbieter künftig auch Programmveranstalter werden. Aktuell ist dies bereits bei Unity Media der Fall. Das Unternehmen greift auf Netze ihrer Töchter Ish und Iesy zurück und hat sich darüber hinaus über Arena auch die Lizenzrechte an der Live-Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga gesichert.
Ein Problem sieht die DLM auch in der analog-digitalen Übergangsphase. Durch die Abschmelzung der analogen Kanäle zugunsten digitaler Plätze und Triple-Play-Angeboten (TV, Internet, Telefonie) gerieten vornehmlich kleinere und regionale Programmveranstalter unter starken Druck, hieß es weiter. Die Landesmedienanstalten wollen künftig gegensteuern und die Last der Umstellungsphase auf möglichst viele Schultern verteilen. Die Digitalisierung des Kabels bezeichneten die Medienhüter als größte "Herausforderung für die Marktpartner und auch den Regulierer".
Die Terrestrik weist inzwischen von den drei Hauptübertragungswegen den höchsten Digitalisierungsgrad auf. Fast 60 Prozent der Antennennutzer empfangen digital und die Akzeptanz von DVB-T hat auch 2006 weiter zugenommen. Dabei bleibt die DVB-T-Nutzung in den nur mit öffentlich-rechtlichen Programmen versorgten Gebieten nach DLM-Angaben deutlich hinter den Ballungsräumen zurück. Dort senden auch die großen Privatsender...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13304
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Alle Angaben ohne Gewähr...
Wünsche allzeit guten Empfang...
Wünsche allzeit guten Empfang...
Naja, einige die gerne digitales Fernsehen empfangen möchten, können dieses leider nicht.
Wenn ich an meine Eltern denke, die durch die " Primacom
" mit Kabelfernsehen versorgt werden, die es aber bis jetzt nicht geschafft hat, Ihr Kabelnetz in eine 40.000 Einwohner zählenden Stadt zu digitalisieren, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Es kann ja nicht angehen, dass die Primacom es nicht auf die Reihe bekommt, Ihre digitalen Fernsehangebote überall auch anzubieten.
Wenn ich an meine Eltern denke, die durch die " Primacom

14 Jahre Satempfang - 12 Jahre digitalen Satempfang - 12 Jahre Pay-TV - Sat ist mei Leben und das ist auch gut so !