Was gabs denn heute zum Mittag?

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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127828Beitrag PREMIEREWORLD »

Mal sehen. Hin und wieder was Neues probieren, schadet nicht. Eingelegte Weinblätter - da hab ich mal gedacht, ach, das wird toll schmecken. Und es war richtig ekelhaft. Kauf ich nie wieder.
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htw89
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127831Beitrag htw89 »

Nuja, bei Nudeln kannste soviel ja nicht verkehrt machen. :wink:
Gyros und Tzatziki passt auch gut zu diesen Nudeln, mal so als Tipp :bump:
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127832Beitrag PREMIEREWORLD »

htw89 hat geschrieben: 15.11.2025, 12:14 Nuja, bei Nudeln kannste soviel ja nicht verkehrt machen. :wink:
Gyros und Tzatziki passt auch gut zu diesen Nudeln, mal so als Tipp :bump:
Ja, das denk ich mir auch. Werd mir deinen Serviervorschlag zu Herzen nehmen. Aber da hab ich auch keine Angst, dass das in die Hose geht. Nur muss man andererseits auch nicht alles glauben, was einem die Werbung suggeriert. Jeder behauptet, ein tolles Produkt zu haben. Und wir alle wissen, dass es bei vielen Produkten nicht so ist, auch wenn der subjektive Eindruck/Geschmack unterschiedlich ist. Ich frag mich oft, wie sich solche Produkte überhaupt so lange in den Regalen halten. Ist mir ein Rätsel. Aber mache leiden vielleicht auch unter Geschmacksverirrung. Kann man nichts machen
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htw89
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127844Beitrag htw89 »

Bei vielen Sachen hab ich auch den Eindruck dass das zum Teil eine Generationenfrage ist. Es gibt z.B. teilweise Aufschnitte wo ich mir so denk, das kauft fast kein Mensch unter 50, so Zeug wie z.B. Schwartenmagen. :kaffee:
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127846Beitrag PREMIEREWORLD »

htw89 hat geschrieben: 15.11.2025, 15:08 Bei vielen Sachen hab ich auch den Eindruck dass das zum Teil eine Generationenfrage ist. Es gibt z.B. teilweise Aufschnitte wo ich mir so denk, das kauft fast kein Mensch unter 50, so Zeug wie z.B. Schwartenmagen. :kaffee:
Ich glaub, das hängt mit der Sozialisierung und dem Erwachsenwerden generell zusammen. Ich dachte immer, Erwachsene werden schon wissen, was gut für einen ist. Und in Wahrheit weiß man als Kind gar nicht, dass vieles ungesund ist eigentlich. Aber die Gewohnheit machts. Z. B. Leberwurst. Ist eigentlich so ziemlich das ungesündeste neben Salami. Also, da ist nichts Hochwertiges für den Körper drin. Aber es ist billig. Und das ist das Kaufargument.

Aber das hängt eben damit zusammen, dass Großeltern und Eltern ihre jeweiligen Gewohnheiten an die nächste Generation weitergeben. Und nach dem Krieg gab es eben nichts oder wenig, da hat man eben alles gegessen, auch Schwartenmagen. Ob das gesund oder bekömmlich oder überhaupt ist, spielte gar keine Rolle. Man hatte was im Magen und hatte keinen Hunger mehr. Mit wirtschaftlichem Aufschwung gabs dann natürlich mehr im Laden. Aber weil Leben teuer ist, bleiben Menschen oft bei dem billigsten, weil die Werbung ja sagt "gut und günstig" oder "Geiz ist geil" usw. Man versieht also das nicht unbedingt lebensbejahende Lebensmittel oder Produkt mit einem Prädikat.Wäre man ja schön doof, würde man etwas teueres kaufen. Und so zieht sich das durch.

Am meisten ärgert es mich eigentlich bei Kindern und Jugendlichen. Alle betonen, wie wichtig die nächste Generation sein. Aber allein Schulspeisung usw. ist eine Frage des Geldbeutels. Es ist nie richtig Zeit zu essen und das, was angeboten wird, wird auch nur so zubereitet, dass es in ein schmales Budget passt. Da gehts nie um Nährstoffgehalt usw. UNd das ärgert mich wahnsinnig, denn das könnte man ohne Weiteres ändern. Aber sieht man schon bei Elternabenden.Wenn das Thema zur Sprache kommt, wollen auch viele Eltern keine 7 oder 8 Euro pro Essen ausgeben. (stattdessen kaufen die dann lieber für sich ne Packung Kippen). Und man kommt in der Diskussion weg von gesunder Ernährung und es geht nur noch ums Geld. Kotzt mich richtig an. Aber wenn wir ehrlich sind, bietet die Arbeitswelt doch auch kaum Anreize für Gesundheitsfürsorge allgemein. Es gibt zwar Schutzgesetze usw., aber die Abläufe orientieren sich nicht daran. Es wird als lästig empfunden obwohl es eigentlich etwas Positives ist. Aber die Leute merken es halt spätestens dann selbst, wenn sie Übergewicht, Kreislaufprobleme, schlechte Zähne und sonstwas haben. Das kostet viel mehr, als das, was sie bis dahin selbst nicht aufwenden wollten. Dann fällt es an, ob man will oder nicht und dann spätestens ist Erkenntis da. Aber schade, dass die Kinder meist dann aus der Schule raus sind und möglicherweise in derselben Denkspirale.

Wäre allen Gesundheit so viel wert, wie immer getan wird, wäre in Supermärkten die meiste Fläche nicht mit ungesunden Dingen voll. Das bisschen Obst und Gemüse ist vielleicht ein zehntel der Gesamtfläche. Der Rest ist Zucker, Fett, Alkohol und Zeug, das man eigentlich nicht unbedingt braucht. Oder ist in den Werbeprospekten mal ein Kohlrabi auf Seite 1. Ich glaub, eher selten. Und wenn, nur wenn es ne Überflussernte gab, dass sie es los werden, nicht aus der Notwendigkeit heraus mal gesunde Dinge zu promoten.
Und weils ums Geld geht. Mein Vorschlag. Alkohol doppelt so teuer, Obst und Gemüse doppelt so günstig. Einfach mal umverteilen. Würde gehen.
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htw89
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127870Beitrag htw89 »

PREMIEREWORLD hat geschrieben: 15.11.2025, 19:31 Am meisten ärgert es mich eigentlich bei Kindern und Jugendlichen. Alle betonen, wie wichtig die nächste Generation sein. Aber allein Schulspeisung usw. ist eine Frage des Geldbeutels. Es ist nie richtig Zeit zu essen und das, was angeboten wird, wird auch nur so zubereitet, dass es in ein schmales Budget passt. Da gehts nie um Nährstoffgehalt usw. UNd das ärgert mich wahnsinnig, denn das könnte man ohne Weiteres ändern. Aber sieht man schon bei Elternabenden.Wenn das Thema zur Sprache kommt, wollen auch viele Eltern keine 7 oder 8 Euro pro Essen ausgeben. (stattdessen kaufen die dann lieber für sich ne Packung Kippen).
Naja gut, dass die junge Generation in Deutschland jetzt nicht unbedingt an erster Stelle steht ist kein Geheimnis und auch nicht erst seit gestern so. Die Politik wird hauptsächlich für den wohlhabenden Teil der Boomer-Generation gemacht, demographisch bedingt zum Teil. Was nicht heißt, dass die alle in Saus und Braus leben, gibt genug die Flaschen sammeln müssen im Alter und die andere Probleme haben.

Aber wo ist der Ausbau der Erziehungsinfrastruktur, wenn man schon 2 Gehälter braucht um als Familie überhaupt über die Runden zu kommen. Früher konnte man das noch mit einem Gehalt schaffen. Das ist heute ein Ding der Unmöglichkeit, ohne finanziell und/oder mental vor die Hunde zu gehen. Wo bleibt bezahlbarer Wohnraum und warum macht man alle Fortschritte die man im Klimaschutz mal gemacht hat wieder zunichte und rückgängig? Ich mein, ich weiß schon warum, aber in die Zukunft oder für das Wohl der Menschen gedacht ist das alles eben nicht.

Bei uns gab es bis zur 10. Klasse gar kein Essen in der Schule, abgesehen von belegten Broten und Brötchen. In der Oberstufe gab es dann eine Cafeteria wo man Frikadellenbrötchen für 1,40 €, Schaumkussbrötchen für 1 € und einen Teller mit überwürzten Pommes und Chicken Nuggets für 3,90 € bekommen hat. Klar, Obst gab es auch, auch preisgünstig, aber man kann sich vorstellen dass das Fastfood natürlich der Renner war.
Aber wenn wir ehrlich sind, bietet die Arbeitswelt doch auch kaum Anreize für Gesundheitsfürsorge allgemein. Es gibt zwar Schutzgesetze usw., aber die Abläufe orientieren sich nicht daran.
Es geht auch nicht darum, die Leute möglichst gesund zu halten, sondern ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Nichts anderes. Das ist nicht das gleiche wie gesund sein und bleiben. Solange du ablieferst, alles egal. Und wenn du wirklich krank wirst, gerade als junger Mensch, hast du erstmal eine belastende Ochsentour vor dir. Wir haben eine Freundin mit ME/CFS bedingt durch eine Covid-Erkrankung. Wenn du siehst wie mit der umgegangen wird, kannst du dieses Land kaum noch als Sozialstaat bezeichnen. Im Prinzip muss sie ständig beweisen dass sie wirklich krank ist und kräftezehrende Prozesse führen, damit ihr Leiden auch wirklich anerkannt wird. In dem Sinne, bist du nicht mehr arbeitsfähig, bist du nurmehr ein Kostenfaktor.

Um zum Thema zurückzukehren: Heute gibt es wahrscheinlich Pizza.
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127877Beitrag PREMIEREWORLD »

Sind wir also einer Meinung. Gut bzw. schlecht, dass die Würde von Menschen so mit Füßen getreten wird und viele zuschauen und hilflos sind. Dass Fastfood der Renner bei jungen Leute ist, ist ja nichts Neues. Und mal einen Burger zwischendurch, da sagt doch keiner was dagegen. Es geht eher darum, ein Bewusstsein zu schaffen, wozu Nahrung überhaupt dienlich sein kann (auch gesundheitlich). Und das fällt komplett hinten runter. Und natürlich steckt ein junger Mensch mehr weg als ein älterer, aber es gibt auch schon viele Krankheiten wie Allergien, Hautausschläge, Unverträglichkeiten bei Jungen. Im Alter wirds dann oft noch schlimmer. Und natürlich hast du recht, dass es ausschließlich um den Erhalt der Arbeitsfähigkeit geht - egal wie und womit, aber man sieht ja auch schon jetzt, dass die Kosten im Gesundheitssektor steigen und das passt auch niemandem. Und hier liegt eine Ursache auch im Verhalten der Menschen selbst. Das ist dasselbe, wenn Leute auf die Bahn schimpfen oder auf verdreckte Innenstädte bei den Kommunen. Aber Bahn und Kommunen verdrecken ihre Infrastruktur nicht selbst, das sind auch die Menschen selbst. Aber schimpfen ist offenkundig leichter als mal eine leere Dose Bier selbst aufzuheben. Ich hab mir schonmal überlegt, alle Menschen sollten in monatelangen Aktionen die Umwelt von jeglichem Müll befreien. Teiche ablassen und Müll raussammeln, auch in Wäldern usw. Und dann alles in 1 Rakete und zur Sonne schießen, damit alles verglüht. -> Ist vielleicht ne Spinnerei, spricht da etwas dagegen?

Bei uns gibts heute Rahmgeschnetzeltes mit Pilzsauce und Bandnudeln (noch nicht deine ägyptischen Nudeln, die hab ich noch nicht gesehen).
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127981Beitrag PREMIEREWORLD »

Heute Backfisch mit Kartoffelpüree
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htw89
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127983Beitrag htw89 »

Hatte erst überlegt in die Kantine zu gehen, aber das sagte mir alles nicht so zu. Evtl. brauche ich heute mal die restliche Packung TK-Cevapcici auf mit Reis dazu.
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Re: Was gabs denn heute zum Mittag?

Beitrag: # 127989Beitrag PREMIEREWORLD »

htw89 hat geschrieben: 17.11.2025, 14:43 mit Reis dazu.
mach doch Nudeln, Kritharakinudeln :bump: :brüll:
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