Rest In Peace Greg Kihn
Rest In Peace Greg Kihn
https://www.nytimes.com/2024/08/15/arts ... -dead.html
Wie seine Familie und Freunde bekannt gegeben haben, ist der US-Sänger Greg Kihn am 13. August 2024 an den Folgen seiner Alzheimer Erkrankung gestorben.
Geboren ist Greg Kihn am 10. Juli 1949 und seine ersten musikalischen Einflüsse bekam er durch den Auftritt der Beatles in der "Ed Sullivan Show". Seine musikalische Karriere begann er ab 1974 in seiner Heimtstadt Baltimore, wo er anfing in einigen Kaffees und Clubs zu spielen. Als Greg 17 war schickte seine Mutter eine Kassette an einen Top40 Radiosender, der einen Talentwettbewerb veranstaltete. Greg Kihn gewann diesen Talentwettbewerb und nahm eine Schreibmaschine, einen Berg Schallplatten und eine VOX E-Gitarre mit nach Hause.
Greg Kihn kennt man natürlich in erster Linie durch seine eigene Greg Kihn Band, mit der ab 1978, nachdem er bereits zwei Alben veröffentlichte, gemeinsam anfing Musik zu machen und einige Alben veröffentlichte.
1981 gelang der Greg Kihn Band mit dem Song "The Breakup Song (They Don't Write 'Em)" der erste größte Erfolg. Der Song schoss bis hoch auf Platz 15 der US-amerikanischen Billboard Hot 100 Charts und der Song wurde auch sehr häufig im Radio und bei MTV gespielt.
1983 konnte die Greg Kihn Band diesen Erfolg mit dem Song "Jeopardy" sogar noch einmal übertreffen. Das Video war eines der Lieblingsvideos von den MTV Zuschauern aus dem Jahr 1983 und der Song schaffte es bis auf Platz 2 der US-Charts und wurde sogar von Weird Al Yankovic mit dem Song "I Lost On Jeopardy" mit einem eigenen Musikvideo, wo Greg Kihn, der das so lustig fand, dass er am Ende selbst mitspielte, kurze Zeit später parodiert.
Es folgten noch weitere Songs wie "Lucky", "Reunited", "Love Never Fails", sowie weitere Alben, wo immer das Kihn von Greg und der Band als Wortspiel eingebaut war. Auf dem 1992er Album "Kihn of Hearts" findet sich beispielsweise eine Coverversion von "Somebody To Love", was wir ja von Jefferson Airplane kennen. "Jeopardy" findet man so auf dem Album "Kihnspiracy" und den "Break Up Song" auf dem Album "RocKihnRoll"
Das letzte Album der Greg Kihn Band wurde im Jahr 2017 unter dem Namen "Rekihndled" veröffentlicht. Aus diesem gibt es leider keine Singleauskopplung. Danach folgten noch Live-Alben.
Nebenbei war Greg Kihn auch noch Songschreiber und arbeitete mit Pete Townshend, Joan Jett, Ray Davies (The Kinks), Eddie Money und vielen weiteren Stars zusammen. Er war zudem auch noch Radiomoderator von 1996 bis 2012 und moderierte beim US-Sender KUFX, der Classic Rock spielt, die Morning-Show.
Rest In Peace Greg Kihn
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