Steigende Rundfunkgebühren in der Schweiz...

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hendrik
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Steigende Rundfunkgebühren in der Schweiz...

Beitrag: # 13934Beitrag hendrik »

Die Eidgenossen aus der Schweiz müssen sich auf einen Anstieg der Rundfunkgebühren um bis zu acht Prozent ab dem kommenden Frühjahr einrichten.

Das berichtet der IT-Newsdienst "heise.de" am Montag. Dem Bericht zufolge hat die öffentlich-rechtliche SRG beim zuständigen Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) einen entsprechenden Antrag gestellt. Im Falle einer späteren Bewilligung durch den Bundesrat würde ein Anstieg von acht Prozent ab April 2008 drohen.

Als Auslöser nennt das Schweizer Fernsehen hohe Kosten für die Einführung des digitalen Fernsehen sowie die insgesamt gewachsenen Aufwendungen für Sport- und Filmrechte. Schuld sei auch das kürzlich eingeführte "Gebührensplitting", das eine Abführung von vier Prozent der eingezogenen Gebühren an private Anbieter vorschreibe und sich negativ auf die Einnahmen auswirke.

In der Schweiz sind für Radio- und TV-Empfang jährlich etwa 285 Euro zu zahlen, gewerbliche Empfänger müssen ein erhöhtes Entgelt von 375 Euro abführen. Auf diese Weise erwirtschaftet das Schweizer Fernsehen knapp 70 Prozent seines Gesamtbudgets von 940 Millionen Euro aus Gebührenmitteln, den Rest decken Werbeeinnahmen. In der Schweiz gilt auch für Internet-taugliche PCs eine Gebührenpflicht, über die in Deutschland derzeit noch kontrovers diskutiert wird...

http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=11617

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Beitrag: # 13974Beitrag hendrik »

Das Gebührensplitting zu Gunsten der privaten TV- und Radiostationen soll in der zweiten Hälfte 2007 eingeführt werden. Das meldet die Basler Zeitung. Unter anderem deshalb ist damit zu rechnen, dass ab April die Radio- und Fernsehempfangsgebühren in der Schweiz steigen werden. Noch im laufenden Monat würden die Versorgungsgebiete für das Gebührensplitting gemäß neuem Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) in die Anhörung gehen, sagte Bernhard Bürki, Sprecher des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM), am Montag auf Anfrage. Äußern könnten sich Anbieter, Verbände und Behörden. In der zweiten Jahreshälfte 2007 werde das Gebührensplitting eingeführt. Für die SRG bedeute dies 44 Millionen Franken weniger pro Jahr, sagte der BAKOM-Sprecher. Nicht nur deshalb hat die SRG dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) einen höheren Finanzbedarf angemeldet.

Die Einnahmen aus den Radio- und TV-Gebühren belaufen sich zur Zeit auf rund 1,1 Milliarden Franken jährlich. Die Gebührenzahlenden in der Deutschschweiz, der Romandie, der Svizzera italiana oder der Svizra rumantscha bezahlen alle denselben Betrag, gegenwärtig 450 Franken und 60 Rappen pro Jahr...

http://www.satnews.de/mlesen.php?id=5683

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Beitrag: # 14556Beitrag hendrik »

Die Radio- und Fernsehempfangsgebühren in der Schweiz könnten im April 2007 um 6,5 Prozent steigen. Wie die Basler Zeitung berichtet, habe die SRG beim UVEK für 2007-2010 einen zusätzlichen Finanzbedarf von durchschnittlich 72 Millionen pro Jahr angemeldet. Entscheiden wird der Bundesrat. Der Grossteil dieser 72 Millionen, nämlich 48 Millionen, würden in die Modernisierung von Radio und Fernsehen fliessen, sagte Max Gurtner, Leiter Unternehmenskommunikation bei SRG SSR idée suisse, am Samstag zu einem entsprechenden Bericht des "Tages-Anzeigers". Die Modernisierung stelle "eine gewaltige Herausforderung" dar...

http://www.satnews.de/mlesen.php?id=5773

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Beitrag: # 15487Beitrag hendrik »

Der öffentlich-rechtliche schweizerische Rundfunkveranstalter SRG SSR idée suisse hat den Preis für die Satelliten-Smard Cards für den Empfang der verschlüsselten Sender via Hotbird, 13° Ost, von 50 auf 60 Schweizer Franken erhöht. Gleichzeitig hat die SRG beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) mehr Geld beantragt, was im Falle der Genehmigung durch den Bundesrat eine Erhöhung der Rundfunkgebühren um acht Prozent ab April 2007 bedeuten würde. Als Begründung gibt der Sender die Kosten für die Einführung des Digitalfernsehens, die steigenden Ausgaben für Sportrechte und Filmübertragungen, sowie die Inflation sowie das "Gebührensplitting" an...

http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6019

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Beitrag: # 16761Beitrag hendrik »

Die von der öffentlich-rechtlichen Schweizer Sendergruppe SRG/SSR geforderte Gebührenerhöhung findet bei einer Mehrheit des Nationalrates offenbar kein Gehör.

Ein Vorstoß vpn Nationalrat Rolf Hegetschweiler, der zugleich Präsident der Interessengemeinschaft der Schweizer Medienkonsumenten (Medien-Forum) ist, wurde von 102 Mitgliedern unterzeichnet, teilte die Organisation am Donnerstag mit. Der Bundesrat werde von den Nationalräten nun aufgefordert, die Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen im Jahre 2007 unverändert zu belassen und den Finanzbedarf der SRG nicht mit neuen Empfangsgebühren zu decken.

Statt dessen solle sich die Sendergruppe wieder stärker auf ihren Auftrag konzentriert und den privaten Anbietern "Geldkoffer-Shows und andere Spaß-Formate überlassen", hieß es. Das Medien-Forum forderte, vermehrt in informative, sachliche und gut recherchierte Sendungen zu investieren. Der Organisation sind nach eigenen Angaben rund 2.000 Mitglieder angeschlossen. Es vertritt die Interessen der Kunden, Konsumenten und Abonnenten aller marktgängigen Medien in der Schweiz...

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Beitrag: # 16794Beitrag hendrik »

Der Schweizer Bundesrat hat am Freitag einen Anstieg der Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen um 2,5 Prozent für das kommende Jahr beschlossen.

Das Gremium blieb damit weit unter der von der öffentlich-rechtlichen Sendergruppe SRG/SSR geforderten Gebührenerhöhung. Die SRG hatte einen zusätzlichen Bedarf von 72 Millionen Franken geltend gemacht, der Bundesrat wollte nur 25 Millionen Franken anerkennen. Die jährliche Gebühr klettert damit von bisher 450 Franken auf 462 Franken (ca. 267 Euro/22 Euro monatlich).

Die gestiegenen Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen treten zum 1. April 2007 in Kraft. Insgesamt erhöhen sich die Ausgaben der Schweizer TV-Haushalte damit um rund 35 Millionen Franken. Im Vorfeld hatte unter anderem das Schweizer Medienforum die geplante Gebührenerhöhung kritisiert. Der Verband forderte, vermehrt in informative, sachliche und gut recherchierte Sendungen zu investieren. Dem Medienforum sind nach eigenen Angaben rund 2.000 Mitglieder angeschlossen...

http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13344

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Beitrag: # 16809Beitrag hendrik »

Gegen den Generaldirektor Armin Walpen (58) des öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernsehsenders SRG gibt es nach einem Zeitungsbericht Morddrohungen, die im Zusammenhang mit der am Freitag beschlossenen Gebührenerhöhung stehen sollen.

Walpen bestätigte den Vorgang der Schweizer Zeitung "SonntagsBlick". Die Polizei nehme die Drohungen ernst, hieß es. Im Hauptsitz in Bern und anderen SRG-Gebäuden seien Sicherheitsmassnahmen getroffen worden. Nächste Woche berät die SRG-Geschäftsleitung nach Angaben der Zeitung in einer ihrer Sitzungen darüber, wie es nach dem Bunderatsentscheid weitergehen soll. Ob die Sitzung unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden wird, wollte die SRG nicht kommentieren.

Der Schweizer Bundesrat hatte am Freitag einen Anstieg der Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen um 2,5 Prozent für das kommende Jahr beschlossen. Das Gremium blieb damit weit unter der von SRG/SSR geforderten Gebührenerhöhung...

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