Unitymedia will sich von Bezahlfernseh Arena trennen
Verfasst: 08.11.2007, 18:33
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia erwägt laut Agenturbericht eine Trennung von seiner früheren Bundesliga-Plattform "Arena Sat".
"Es gibt die Absicht, die Satellitenplattform zu verkaufen", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Donnerstagnachmittag der Agentur "Dow Jones Newswires". Arena besteht nach Sublizenzierung der Fußball-Senderechte derzeit lediglich noch aus einem Pay-TV-Angebot, das über Astra 19,2 Grad Ost verbreitet wird und neben der von Premiere produzierten Bundesliga-Berichterstattung weitere 15 Spartenkanäle umfasst. Laut Unternehmen hat das Angebot derzeit rund 340.000 Kunden.
Mit der Prüfung sei eine Investmentbank beauftragt worden, sagte der Informant der Agentur. Es habe auch schon Gespräche mit potenziellen Interessenten gegeben. Allerdings sei ihm nicht bekannt, ob die Gespräche in konkrete Verhandlungen gemündet seien. Angestrebt ist nach seinen Informationen, die Umstellung nach einem Eigentümerwechsel für die Kunden möglichst reibungslos zu gestalten. Die Pressestelle von Arena-Eigentümer Unitymedia war am Donnerstagabend telefonisch zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Unitymedia ist nach Kabel Deutschland der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber in Deutschland und versorgt überwiegend Haushalte in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Für die Spielzeiten 2006/2007 und 2008/2009 hatte sich das Unternehmen bei den Pay-TV-Rechten für die Fußball-Bundesliga gegen den Mitbewerber Premiere durchgesetzt und mit Arena einen eigenen Bundesliga-Sender mit angeschlossener Satellitenplattform gegründet. Nach nur einer Saison beendete Arena den Ausflug ins Bundesliga-Geschäft und gewährte Premiere eine Sublizenz (SAT+KABEL berichtete mehrfach).
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... =0&thold=0
"Es gibt die Absicht, die Satellitenplattform zu verkaufen", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Donnerstagnachmittag der Agentur "Dow Jones Newswires". Arena besteht nach Sublizenzierung der Fußball-Senderechte derzeit lediglich noch aus einem Pay-TV-Angebot, das über Astra 19,2 Grad Ost verbreitet wird und neben der von Premiere produzierten Bundesliga-Berichterstattung weitere 15 Spartenkanäle umfasst. Laut Unternehmen hat das Angebot derzeit rund 340.000 Kunden.
Mit der Prüfung sei eine Investmentbank beauftragt worden, sagte der Informant der Agentur. Es habe auch schon Gespräche mit potenziellen Interessenten gegeben. Allerdings sei ihm nicht bekannt, ob die Gespräche in konkrete Verhandlungen gemündet seien. Angestrebt ist nach seinen Informationen, die Umstellung nach einem Eigentümerwechsel für die Kunden möglichst reibungslos zu gestalten. Die Pressestelle von Arena-Eigentümer Unitymedia war am Donnerstagabend telefonisch zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Unitymedia ist nach Kabel Deutschland der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber in Deutschland und versorgt überwiegend Haushalte in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Für die Spielzeiten 2006/2007 und 2008/2009 hatte sich das Unternehmen bei den Pay-TV-Rechten für die Fußball-Bundesliga gegen den Mitbewerber Premiere durchgesetzt und mit Arena einen eigenen Bundesliga-Sender mit angeschlossener Satellitenplattform gegründet. Nach nur einer Saison beendete Arena den Ausflug ins Bundesliga-Geschäft und gewährte Premiere eine Sublizenz (SAT+KABEL berichtete mehrfach).
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