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Sexclips im TV sollen auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft werd

Verfasst: 22.06.2007, 18:06
von tyu
Sexclips im digitalen Satelliten-TV; „Beratungs-TV“: Arbeitsgruppen eingesetzt
So genannte Sexclips im digitalen Satellitenfernsehen sollen neuerdings aufgrund des erheblich erweiterten Umfangs und neuer Programmformen auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft werden. Dies beschloss die Gemeinsame Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz der Landesmedienanstalten (GSPWM) in ihrer Sitzung am 21. Juni in Düsseldorf. Sie wird zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe einsetzen.
Wie Norbert Schneider, Vorsitzender der GSPWM, sagte, sei die Zahl dieser Sender in den letzten Jahren deutlich gestiegen. „Eine erneute Befassung mit diesen Angeboten ist wohl notwendig.“ Zur Zeit senden etwa auf Astra digital mehr als 50 in- und ausländische Veranstalter bis zu 24 Stunden täglich Sexformate.
Auch zu Programmen, die nach eigenen Angaben zu Beratungszwecken gegründet worden sind („Beratungsfernsehen“), wird nach einer Entscheidung der GSPWM eine Prüfgruppe eingesetzt. Im Zentrum der Programmanalyse soll nach Darstellung Schneiders vor allem die Kategorie der Programmverantwortung stehen. Zudem sollen Fragen des Standesrechts in den Blick genommen werden; z. B. bei der Beratung in Gesundheitsfragen.
Quelle:
http://www.alm.de/34.html?&tx_ttnews[tt ... 4e2c4a0515

Verfasst: 27.08.2007, 19:00
von tyu
Focus: Landesmedienanstalten gegen Sex-Kanäle aus dem Ausland
Die Landesmedienanstalten wollen gegen die rasante Ausbreitung neuer digitaler Sex-Kanäle auf dem Astra-Satelliten vorgehen. Wie de.internet.com unter Berufung auf das Nachrichtenmagazin Focus meldet, soll eine Arbeitsgruppe der Medienwächter untersuchen, welche Kontrollmöglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen. Via Astra senden fast 60 frei zugängliche Programme den ganzen Tag Billig-Erotik. Das ist fast ein Drittel aller deutschsprachigen Programme bei Astra.

Die meisten dieser Sender sind im EU-Ausland lizenziert, so dass deutsche Medienwächter keinen direkten Zugriff haben. Sie wollen jetzt über Kontakte zu Regulierungsbehörden in anderen Staaten Einfluss auf die Angebote nehmen, die Namen wie Uschi TV, Vivagina, Po 6 und SexySat TV tragen.
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Quelle / Komplette Meldung:
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=384 ... 9189280737

Verfasst: 27.08.2007, 22:18
von Coffings
Wäre ja nicht schlecht, wenn mal was gegen die ganzen VICs getan wird. :P

Verfasst: 28.08.2007, 19:29
von tyu
Schön wäre es, aber ich glaube nicht das unsere Medienhüter erfolg haben werden.

Verfasst: 06.09.2007, 19:01
von tyu
Und sie geben einfach nicht auf. Hier die neusten News zum neuen Lieblingsthema der Landesmedienanstalten:
Die Landesmedienanstalten wollen gegen so genannte „Sexsender“ im digitalen Satellitenfernsehen rechtliche Schritte prüfen. Dazu muss vor allem die Zusammenarbeit mit anderen europäischen Medienanstalten intensiviert werden. Zur Zeit senden etwa auf Astra digital fast 60 in- und ausländische Veranstalter bis zu 24 Stunden täglich Sexprogramme.

Norbert Schneider, Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM), sagte nach einer Sitzung, man müsse davon ausgehen, dass die Anbieter über eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Zulassung aus einem EU-Land verfügten, da sie nicht in Deutschland registriert seien. Der Bouquetanbieter APS (Astra Plattform Services) wurde, so Schneider, zwischenzeitlich um Angaben darüber gebeten, auf welcher lizenzrechtlichen Grundlage die jeweiligen Angebote verbreitet werden. „Pornografie bzw. Softerotik werden leider länderspezifisch unterschiedlich bewertet. Nach deutschem Medienrecht verstoßen einige dieser Angebote offensichtlich gegen gesetzliche Bestimmungen“, sagte er.

Schneider kündigte eine enge Abstimmung mit der Kommission Jugendmedienschutz (KJM) sowie mit der EPRA (European Platform of Regulatory Authorities) an. Die GSPWM hatte im Juni die Einrichtung einer speziellen Arbeitsgruppe angekündigt. Die Arbeitsgruppe machte laut Schneider zudem auf ein weiteres, sehr spezielles Problem aufmerksam: Erotikangebote seien beim automatischen Sendersuchlauf auf die hintersten verfügbaren Programmplätze sortiert. Dadurch könnten sie für Kinder durch ein versehentliches „Nach-unten-Schalten“ von Programmplatz 1 (der üblicherweise mit der ARD belegt ist) unbeabsichtigt schnell erreichbar sein. „Wir werden deshalb die Industrie um Prüfung bitten, ob diese Programmplätze nicht generell mit einer Art PIN-Vorsperre versehen werden können.“
Quelle / Komplette Meldung:
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=c0f ... 14622697d9