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Den österreichischen TV-Konsumenten steht eine in der Europäischen Union (EU) einmalige Programmvielfalt zur Verfügung.

Das ist eines der Ergebnisse einer Studie, die im Auftrag der Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde (RTR) von der Universität Salzburg am Donnerstag vorgelegt wurde. Die österreichischen Programme hätten zudem eine Tendenz zu Unterhaltungsangeboten sowie einem steigenden Anteil an Unterhaltungsthemen und folgten damit einem europäischen Trend, hieß es.

Der Kanal ORF2 sei wie die anderen untersuchten öffentlich-rechtlichen Programme klar als solcher zu erkennen, ORF1 allerdings ähnele den privaten Programmen. "Dieser Umstand könnte auch in der besonderen Wettbewerbssituation des ORF zu den privaten deutschsprachigen Programmen liegen", sagte RTR-Geschäftsführer Alfred Grinschgl