Oliver Kalkofe: Deutsches Fernsehprogramm das...
Verfasst: 14.02.2007, 16:25
Nach Ansicht des TV-Satirikers Oliver Kalkofe (41) hat Deutschland "das traurigste Fernsehprogramm der Welt".
In einem Interview des Magazins "Playboy" kennzeichnete Kalkofe das deutsche Fernsehen so: "Viele Sender, viele Möglichkeiten, viel Geld. Aber es gibt überhaupt keinen Willen mehr, etwas Eigenes zu kreieren."
Besonders scharf attackierte Kalkofe, der 1996 für "Kalkofes Mattscheibe" mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, die öffentlich-rechtlichen Sender, auf die er "wirklich sauer" sei. Das sei er auf die Privaten zwar auch, aber "die können nichts dafür, denn das sind kommerzielle Unternehmen". "Aber die Öffentlich- Rechtlichen, die bekommen unser Geld. Es wäre ihre Aufgabe, Impulse zu setzen. Es wäre ihre Aufgabe, jedes Jahr mit geilen Ideen zu kommen. Aber die machen lieber noch fünf Frühlings- oder Sommerfeste der Volksmusik und dampfen Harald Schmidt so ein, bis auch der nur noch Dienst nach Vorschrift macht."
Kalkofe sieht einen stetigen Qualitätsverfall im Fernsehen. "Ich habe ja gar nicht den Anspruch, dass Fernsehen mich bilden soll. Es soll mich nur nicht verblöden. Ich möchte unterhalten und überrascht werden. Die Amerikaner machen es uns ja vor und produzieren permanent tolle Serien wie "Lost" oder "24"." Kalkofes Fazit: "Früher sagten die Moralkritiker und die Kulturpessimisten: "Fernsehen macht uns alle doof." Das war übertrieben. Heute stimmt es."...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=15524
wie recht er doch hat...
In einem Interview des Magazins "Playboy" kennzeichnete Kalkofe das deutsche Fernsehen so: "Viele Sender, viele Möglichkeiten, viel Geld. Aber es gibt überhaupt keinen Willen mehr, etwas Eigenes zu kreieren."
Besonders scharf attackierte Kalkofe, der 1996 für "Kalkofes Mattscheibe" mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, die öffentlich-rechtlichen Sender, auf die er "wirklich sauer" sei. Das sei er auf die Privaten zwar auch, aber "die können nichts dafür, denn das sind kommerzielle Unternehmen". "Aber die Öffentlich- Rechtlichen, die bekommen unser Geld. Es wäre ihre Aufgabe, Impulse zu setzen. Es wäre ihre Aufgabe, jedes Jahr mit geilen Ideen zu kommen. Aber die machen lieber noch fünf Frühlings- oder Sommerfeste der Volksmusik und dampfen Harald Schmidt so ein, bis auch der nur noch Dienst nach Vorschrift macht."
Kalkofe sieht einen stetigen Qualitätsverfall im Fernsehen. "Ich habe ja gar nicht den Anspruch, dass Fernsehen mich bilden soll. Es soll mich nur nicht verblöden. Ich möchte unterhalten und überrascht werden. Die Amerikaner machen es uns ja vor und produzieren permanent tolle Serien wie "Lost" oder "24"." Kalkofes Fazit: "Früher sagten die Moralkritiker und die Kulturpessimisten: "Fernsehen macht uns alle doof." Das war übertrieben. Heute stimmt es."...
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wie recht er doch hat...
