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Der Fernsehsender Vox produziert seine Nachrichten vom 1. Februar an selbst beziehungsweise im Verbund mit RTL und n-tv, die wie Vox zur RTL-Sendergruppe gehören.

Das berichtet die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in ihrer Freitagausgabe. Bislang wurden die "Vox-Nachrichten" von Spiegel TV aus Berlin geliefert. Jetzt gestalte eine zehnköpfige Redaktion, die bei RTL angesiedelt ist, die Sendungen. Neu sei auch der Zuschnitt der "Vox-Nachrichten", die künftig einen Sprecher haben und ohne Moderatoren auskommen, heißt es weiter.

"Wir wollten mehr inhaltliche und kaufmännische Flexibilität erreichen, deshalb produzieren wir unsere Nachrichten nun im eigenen Haus," sagte Vox-Geschäftsführer Frank Hoffmann der Zeitung. Gesendet werden die Nachrichten wie bisher drei Mal am Tag. Vormittag laufen die Nachrichten künftig um elf statt um zwölf Uhr. Die späteren Sendungen werden wie gehabt um 17.55 Uhr und um Mitternacht ausgestrahlt. Gesellschafter von Vox sind RTL mit 99,7 Prozent und Alexander Kluges DCTP mit 0,3 Prozent...

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Als erster deutscher Fernsehsender wird Vox ab dem kommenden Donnerstag Nachrichten ohne Moderation zeigen. Dabei kommt auch ein Splitscreen-Verfahren zum Einsatz.

Der Moderator werde durch einen Sprecher ersetzt, der die Zuschauer durch die Sendung führe, teilte Vox am Freitag mit. Die Kernaussagen des jeweiligen Beitrags erscheinen zunächst auf der rechten Seite des Bildschirms. Auf der linken Seite führen gleichzeitig die ersten Nachrichtenbilder die Zuschauer in das Thema ein. Dann beginnt der klassische Nachrichtenbeitrag im Vollbild...

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Und wieder sind wir einen Schritt näher an den Trash-Nachrichten Marke RTL-2. Ich bin der Meinung Spiegel TV steht für qualitativ hochwertigere Nachrichten als RTL. Deshalb ist das ganze ein deutlicher Rückschritt.
Bals gibts in den VOX nachrichten auch als top-Thema den neusten Scheidungskrieg von Britney Spears oder den abgebochenen Nagel von Paris Hilton.

Naja, erstmal abwarten wie das dann rüber kommt

Für den Privatsender Vox beginnt ein neues Kapitel. Von diesem Donnerstag an wird der Kanal seine täglichen Nachrichtensendungen nach mehr als zwölf Jahren nicht mehr von Spiegel-TV in Hamburg produzieren lassen.

Stattdessen springen RTL und n-tv in Köln ein. Für den Zuschauer ist dabei neu, dass keine Moderatoren mehr durch die Nachrichten führen. Stattdessen werden auf einem geteilten Bildschirm auf der linken Seite die aus dem "Off" kommentierten Nachrichtenbilder zu sehen sein und auf der anderen die Hauptschlagzeilen in schriftlicher Form.

Für Vox fällt über die neue Präsentationsform hinaus noch ein anderer Aspekt ins Gewicht: Die von Spiegel-TV produzierten Nachrichten wurden bislang von der Firma dctp verantwortet. Das Medienunternehmen, das dem Medienunternehmer Alexander Kluge und zu Spiegel-TV gehört, bedient noch andere Strecken des Vox-Programms. Die dctp, mit 0,3 Prozent an Vox beteiligt, hatte nach ihrem alten Vertrag eine wöchentliche Zulieferung von 26 Stunden bei Vox. Das neue, auf vier Jahre festgelegte Abkommen sieht einen reduzierten Umfang von mindestens 17 Stunden vor, da neben den Nachrichten auch ein früher Sonntagvormittags-Sendeplatz, das Mitternachtmagazin und zwei Spielfilmplätze nicht mehr von der dctp gefüllt werden...

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