Digitales Kabel bei Kabel Deutschland, ist nichts anderes als SAT Empfang mit einer langen Leitung.
Solange man die Zuführung weiterhin über Sat macht, ist da schon was wahres dran. Aber durch DVB-S2 wird sich das wieder ein bisschen eindämmen, denn wer holt sich für KD Home extra nen DVB-S2-Receiver?
Über DigitalSat und im digitalen Kabel gibt es die etwa 20 ARD- und ZDF-Digitalprogramme, und warum sollte dies nicht auch bei DVB-T so sein können?
Dazu braucht man, wenn man bei 16QAM bleibt, weitere Kanäle und die sind teuer. Sprich: Die Kosten stehen nicht im Verhältnis zum Nutzen.
Würde man die Kanäle auf 64QAM umstellen, würden 20 Programme passen ohne große weitere Kosten - die Empfangbarkeit und die Qualität würde aber darunter leiden.
Über DigitalSat strahlt die ARD auch mehr als 60 ihrer Hörfunkprogramme bundes- und europaweit aus. Etwa 20 dieser Programme gibt es auch in den Kabelnetzen.
Inzwischen sinds außer bei Kabel BW im Ausbaugebiet nur noch 9 ARD-Radioprogramme
5,9 Millionen DVB-T-Receiver per Ende Juni 2006 in deutschen Haushalten - das ist eine Erfolgsstory für DVB-T. Diese Erfolgsstory wird sich fortsetzen.
5,9 Mio. DVB-T-Receiver? Oben steht 2 Mio...

Dass Technisat voll und ganz für DVB-T ist, ist verständlich. Im Satbereich werden sie dank entavio relativ große Probleme bekommen. Ich traue es den Deutschen nicht zu, dass sie entavio abwehren. Ein Teil wird sicher verzichten, doch die meisten werden irgendwann mitmachen. Garantiert wird es auch welche hier im Forum geben, die sich entavio holen werden.
Ich werde es mir jedoch nicht holen.