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Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Verfasst: 30.11.2023, 16:47
von maxhue
https://www.quotenmeter.de/n/147142/ard ... g8Zjuq6tIE

Heute haben die ARD Gremien Einsparungen bei den Hörfunkwellen und auch bei den 3. Fernsehprogrammen beschlossen.

Nachdem aus Spargründen schon seit diesem Jahr bei hr1 Sonntags um 21:00 Uhr die Lichter ausgehen (was die Absetzung des Song Connection Abends zur Folge hatte) und von SWR1 Baden-Württemberg übernommen wird, wird sich das auch auf die Popwellen der ARD auswirken.

Insgesamt 6 Popwellen der ARD haben bereits angekündigt, zukünftig bereits ab 21:00 Uhr das Programm von SWR3 zu übernehmen, SWR3 bietet auch eine Übernahme des Programmes ab 20:00 Uhr oder 19:00 Uhr an.

Die Infowellen der ARD sollen bereits ab 20:00 Uhr das Programm vom NDR bzw. NDR Info, die aktuell auch die ARD Infonacht veranstalten, übernehmen.

Bei den Kulturwellen ist ebenfalls ein gemeinsames Abendprogramm geplant, wie man der Meldung entnehmen kann, ist von gemeinsamen Konzert- und Opernabenden die Rede.

Was mit dem Abendprogramm der restlichen 1er Wellen und 4er Wellen passiert, geht aus der Meldung noch nicht hervor. Hier wird sichs zeigen, ob man, da die "ARD Hitnacht" ja vom MDR kommt, auch früher vom MDR übernimmt (macht ja z.B. SWR4 bereits ab 23:00 Uhr) oder ob SWR1 der Veranstalter des Abend- und Nachtprogrammes der 1er Wellen sein wird.

Der MDR könnte ja einen Schlagerabend machen für BR Schlager, NDR Schlager, MDR Schlagerwelt, SWR4, hr4 etc. :wink:

Re: Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Verfasst: 30.11.2023, 19:54
von htw89
Ich geh mal davon aus, dass die 6 Popwellen hr3, Bremen Vier, SR 1, MDR JUMP, radioeins und entweder NDR 2, WDR 2 oder Bayern 3 sein werden. Find ich auch jetzt nicht so verkehrt da zu sparen. Könnte eh vieles nationaler laufen - zwar ist Rundfunk Ländersache aber wenn die Länder mehr Zusammenarbeit fordern, wäre das kein Hindernis.

Re: Einsparungen der ARD Hörfunkwellen ab 2024/2025

Verfasst: 30.11.2023, 20:59
von maadien
Verkehrt ist eine Zusammenarbeit auf keinen Fall.
Nur wird dann in den Grenzregionen die "Vielfalt" etwas abnehmen.
Wobei man sagen muss, es kommt musikalisch ja eh meist dasselbe, nur eben in anderer Reihenfolge.
Wir werden es sehen.