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Beim Saarländischen Rundfunk (SR) gibt es wohl einen Design-Relaunch. Davon betroffen ist auch die Marke selbst, die nun ihren Unterstrich los ist und dafür ein Viereck um sich zeigt.


(c) SR.de

Wann genau die Umstellung ist, war nicht nachzulesen.

sieht jetzt nicht nach gravierenden Änderungen aus. Mal sehen wie es dann On Air rüber kommt.

Saarländischer Rundfunk verpasst sich neues Design

Schon seit einigen Tagen hat der Saarländischer Rundfunk (SR) ein neues Corporate Design, sehr sichtbar war das bislang aber nicht. Nun soll es sukzessive ausgerollt werden, inklusive eines neuen Logos.

https://www.dwdl.de/nachrichten/93300/s ... es_design/

Das neue Design hat heute Einzug auf die Homepage www.sr.de gehalten.


Quelle: sr.de, (c) SR

Neues Logo nun im TV on Air...

maadien hat geschrieben: ↑09.08.2023, 20:33 Neues Logo nun im TV on Air...

Programmtrailer nutzen es aber noch nicht. Im September hat der SR einen Tag der offenen Tür, vielleicht stellen die das bis dahin noch um, oder eben später. Nichts genaues weiß man nicht.

PREMIEREWORLD hat geschrieben: ↑10.08.2023, 10:16

maadien hat geschrieben: ↑09.08.2023, 20:33 Neues Logo nun im TV on Air...

Programmtrailer nutzen es aber noch nicht. Im September hat der SR einen Tag der offenen Tür, vielleicht stellen die das bis dahin noch um, oder eben später. Nichts genaues weiß man nicht.

Möglich, dass die es dann einläuten.
Wir werden es sehen.

maadien hat geschrieben: ↑10.08.2023, 16:37 Wir werden es sehen.

im TV gibts inzwischen Trailer und so weiter in dem türkisen Look.

Und auf Facebook steht nun seit 5. Februar:

Willkommen bei SR info. Euch ist bestimmt aufgefallen: Hier sieht’s ein bisschen anders aus. Der Saarländische Rundfunk bündelt seine Nachrichten im Netz, im Radio und bald auch im Fernsehen unter der neuen Marke SR info. Ab heute informieren wir euch also im neuen Design.

Ich geh mal davon aus, dass auch die Nachrichten "aktueller bericht" und alle anderen Nachrichtenformate beim SR dann bald unter "SR info" laufen. Wird wohl die neue Nachrichtenmarke des SR werden.

Was ich aber nicht so gut finde, dass ein aus öffentlichen Beiträgen finanzierter Rundfunk, US-amerikanische Konzerne braucht, um das unters Volk zu bringen - siehe Facebook, X, WhatsApp.

https://www.facebook.com/SRinfo.sr
https://www.instagram.com/srinfo/
https://twitter.com/srinfo_

Gibt es andere Social-Media-Alternativen aus Deutschland?

twen-fm hat geschrieben: ↑06.02.2024, 20:02 Gibt es andere Social-Media-Alternativen aus Deutschland?

Mastodon fällt mir da ein. Die Sender selber könnten ja mit anderen europäischen Anbietern usw. und wegen mir auch mit privaten Unternehmen wie ProSiebenSat.1 oder RTL und so weiter sowas auf die Beine stellen. Bluesky ist vielleicht auch nicht so schlecht. Es geht auch nicht darum, dass die US-Social-Media-Dienste per se etwas Schlechtes sind, sondern es geht um den Begriff Freiheit.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine Sache, die der freien Meinungsbildung dienen soll und damit allen. Wenn Kommunikation und Information nun aber hinter einer Registrierungsschranke verschwinden -etwa wie bei X- dann finde ich nicht, dass das etwas mit frei zu tun hat.
Um daran teilzunehmen, MUSS man sich dort Registrieren. Damit stützt man zugleich einen Konzern dahinter. Das kann m. E. nicht der Sinn und Zweck sein, zumal man den Rundfunkbeitrag ebenfalls zahlen MUSS. Es ist keine freiwillige Angelegenheit.

Und zugleich macht sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk davon abhängig, wie die Plattformen so ticken.
Die Menschen, die das nutzen, machen das i. d. R. freiwillig. Dagegen ist nichts einzuwenden. Nur wenn der Rundfunk seine ihm zu versorgenden Menschen von selbst nicht erreicht, ist das nicht in Ordnung und das sollte korrigiert werden.

Ich meine, wer die Dienste nicht nutzt (Altersgruppe, kein Internet, oder aus anderen Gründen) muss ja trotzdem Beitrag bezahlen, und das Argument ist dann, kannst dich ja bei Dienst A, B oder C anmelden um mitzumachen.
Das ist nicht mein Verständnis eines Versorgungsauftrages. Und in diese Richtung zielt meine Kritik.

Die Öffis wundern sich über die abnehmende Akzeptanz. Aber wenn jeder nur in seiner Echokammer auf Zuspruch hofft und Argumente im kleinen Dunstkreis irgnoriert, wie soll da Konsenz oder gesellschaftlicher Halt entstehen? Das führt doch immer mehr zur Spaltung. Eben weil auch oft nicht zugehört wird. Gemeckert und gemault wird. Aber Lösungen werden häufig nicht forciert. Und da wäre ein Miteinander hilfreicher als die eigenen Blasen in Social Media. Der Öffi muss sich Gedanken machen, wie er Menschen verbindet. Und das kann keine Aufgabe sein, die nur von X, Facebook und Co geleistet werden sollte.

Gibt auch n gutes Buch dazu: https://www.hirzel.de/in-der-social-med ... 3777633893