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Verfasst: 20.11.2006, 12:55
von hendrik
Der französische Fernsehsender TF1 hat einem Einstieg bei ProSiebenSat.1 eine klare Absage erteilt. Man könne damit nicht so viel Rendite erwirtschaften, dass sich ein Kauf lohne, sagte TF1-Chef Jean-Pierre Morel in Barcelona. TF1 wurde in der Vergangenheit immer wieder als Bieter gehandelt. Als mögliche Interessenten für die Münchner Sendergruppe gelten auch die Finanzinvestoren Apax, Blackstone, Permira und Goldman Sachs. Das von Silvio Berlusconi kontrollierte Unternehmen Mediaset war vor einigen Tagen aus dem Bieterrennen ausgeschieden...
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6195
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Verfasst: 20.11.2006, 18:06
von hendrik
Der geplante Verkauf des größten deutschen Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 hat auch in der Türkei Begehrlichkeiten geweckt.
Der landesgrößte Medienkonzern Dogan Yayin Holding (DYH) beteiligt sich am Bieterrennen um den 50,5-Prozent-Anteil beteiligen. Das Unternehmen bestätigte am Montag Berichte deutscher Medien in der vergangenen Woche (SAT+KABEL berichtete) Dogan verfolge das strategische Ziel, ein "gobaler Player" auf dem Medienmarkt zu werden, hieß es. Die Holding um den größten türkischen Medienzaren Aydin Dogan habe das bisher beste und höchste Angebot abgegeben, hatten das "Manager Magazin" und die "Financial Times Deutschland" vergangene Woche berichtet.
Zum Imperium des Dogan-Medienkonzerns mit rund 7.000 Mitarbeitern gehören acht überregionale Zeitungen, darunter das Flaggschiff "Hürriyet", Rundfunk- und Fernsehsender ("Kanal D", "CNN-Türk"), Zeitschriften- und Buchverlage sowie insgesamt acht Druckereien in der Türkei und in Deutschland...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=12685
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Verfasst: 22.11.2006, 10:15
von hendrik
Die Finanzinvestoren Permira und KKR planen nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" einen TV-Konzern mit Sitz in München, falls sie den Zuschlag für den deutschen TV-Konzern ProSiebenSat.1 erhalten.
Zudem wollten beide Finanzinvestoren den deutschen TV-Konzern mit der europaweit agierenden Sendergruppe SBS unter dem Dach von ProSiebenSat.1 zusammenführen, berichtet das Blatt (Mittwoch) unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise. Zuvor hatten bereits die Zeitungen "Die Welt" und "Financial Times Deutschland" berichtet, dass die Investoren ihren Neuerwerb mit dem Münchner Fernsehkonzern verschmelzen wollten. Zu den Ländern, in denen SBS derzeit Sendeanstalten besitzt, gehören unter anderem Belgien (Flandern), Dänemark, Finnland, Griechenland, Ungarn, die Niederlande, Norwegen, Rumänien und Schweden...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=12731
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Verfasst: 04.12.2006, 12:55
von hendrik
Der türkische Medienmulti Dogan-TV will nach eigenem Bekunden den deutschen Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 nicht um jeden Preis erwerben.
"Ich schließe nicht aus, dass andere einen höheren Preis bieten können und wir dann nicht mitziehen würden", sagte Verwaltungsratschef Aydin Dogan der "Financial Times Deutschland" (Montagsausgabe). Die deutsche Sendergruppe sei "eine Gelegenheit, die man nicht jeden Tag vor sich hat, aber wir sind nüchterne Rechenmenschen", erklärte Dogan. Nach Angaben des "Handelsblatt" (Montag) hat Dogan mit drei Milliarden Euro das bisherige Höchstgebot abgegeben...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13163
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Verfasst: 04.12.2006, 13:00
von hendrik
Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 wird für die Rekordsumme von mehr als drei Milliarden Euro wahrscheinlich bis Jahresende verkauft. Das berichtet die Wirtschaftswoche. "Der Verkaufsprozess steht kurz vor seinem Ende. Es ist nur noch eine Frage von Wochen", sagte ein Beteiligter dem Handelsblatt. Derzeit seien zwar noch nicht alle Angebote ausgearbeitet worden. Doch die bisherigen Offerten lägen über drei Milliarden Euro. "Der Verkäufer hat klar gemacht, dass er den Verkauf der Sendergruppe möglichst schnell klar machen möchte", bestätigten auch Käuferkreise. Insbesondere die anziehende Werbekonjunktur in Deutschland und die Phantasie im digitalen Fernsehen haben den Wert der Sendergruppe offenbar vergrößert. Im Bieterwettbewerb um ProSiebenSat.1 gebe es derzeit noch fünf Kaufinteressenten. Das berichten Verhandlungskreise. Neben den Finanzinvestoren KKR und Permira sowie der Gruppe um Goldman Sachs, Apax und Cinven sowie der türkischen Dogan-Yayin-Gruppe bieten noch zwei weitere Bewerber. "Dabei handelt es um strategische Investoren und Finanzinvestoren", hieß es in Verhandlungskreisen. Namen wurden aber keine genannt...
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6412
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Verfasst: 06.12.2006, 12:52
von hendrik
Das Bietergefecht um die TV-Familie ProSiebenSat.1 geht in die heiße Phase – ohne den Finanzinvestor Cinven. Das Unternehmen aus dem Konsortium der Beteiligungsfirmen Apax und Goldman Sachs ausgeschieden, weil der Preis für die TV-Gruppe zu hoch gewesen sei. Das berichtet die "Financial Times Deutschland (FTD)". Cinven nutze damit eine der letzten Gelegenheiten, bevor die Interessenten am kommenden Dienstag verbindliche Angebote für den TV-Konzern abgeben müssten, so die "FTD". Neben den zwei verbleibenden Bietern des Konsortiums seien damit nur noch das Team der Finanzinvestoren KKR und Permira im Rennen sowie der türkische Mischkonzern Dogan. KKR und Permira hatten im vergangenen Jahr für 2,1 Milliarden Euro den europäischen Sendekonzern SBS erworben. Bekämen sie den Zuschlag, sei geplant, SBS an ProSiebenSat.1 zu verkaufen, hieß es...
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6473
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Verfasst: 08.12.2006, 12:44
von hendrik
Im Bieter-Rennen um den Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 hat sich der Investor Cinven bereits verabschiedet. Das berichtet das Wirtschaftsportal BusinessNews. Die ebenfalls bietende türkische Mediengruppe Dogan Yayin glaubt, sie habe zu wenig Geld. Kein Wunder: Die Aktien werden voraussichtlich mehr als 30 Euro pro Stück kosten. Derzeit gibt es drei Interessenten für das Medienunternehmen aus Unterföhring bei München. Haim Saban möchte spätestens Ende des Jahres die Sendergruppe an einen neuen Besitzer abgeben. Die Investoren Apax zusammen mit Goldmann Sachs sowie Permira mit KKR sind noch im Rennen um die Mediengruppe Pro Sieben Sat.1. Einen Favoriten gebe es derzeit nicht, wie es aus Insider-Kreisen heißt...
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6505
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Verfasst: 08.12.2006, 20:30
von hendrik
Der türkische Medienkonzern und Springer-Partner Dogan will bei einem Zuschlag für den zum Verkauf stehenden TV-Konzern ProSiebenSat.1 ein deutsches Unternehmen ins Boot holen.
"Bei einem derart großen Medienunternehmen wie ProSiebenSat.1 sind wir gut beraten, einen Mitstreiter vor Ort zu haben", sagte Mehmet Ali Yalcindag, Vorstandschef der Dogan Media Group, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins "Stern". An Dogan-TV hatte die Axel Springer AG erst kürzlich eine Beteiligung von 25 Prozent erworben (SAT+KABEL berichtete). Springer war mit einem eigenen Übernahmeversuch für ProSiebenSat.1 Anfang dieses Jahres an Kartellproblemen gescheitert.
Spekulationen, Springer wolle über die Beteiligung an Dogan erneut bei ProSiebenSat.1 einsteigen, hatte der deutsche Medienkonzern zurückgewiesen. "Wir warten das Bieterverfahren ab und schauen uns dann an, wer neuer Mehrheitsgesellschafter sein wird", erklärte eine Springer-Sprecherin am Freitag auf Anfrage. "Dann überlegen wir in Ruhe unsere drei Optionen." Entweder werde der 12-prozentige Anteil an ProSiebenSat.1 unverändert gehalten, aufgestockt oder komplett verkauft. Derzeit gebe es keine Präferenz für einen dieser Schritte...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13347
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Verfasst: 09.12.2006, 14:48
von hendrik
Der türkische Medienmulti Dogan will nach einem erfolgreichen Zuschlag für ProSiebenSat.1 die Eigenständigkeit des deutschen Fernsehkonzerns erhalten.
"Es ist weder beabsichtigt, den Sender künftig von Istanbul aus zu führen, noch das gegenwärtige Management auszutauschen", zitierte die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Freitag abend einen nicht namentlich genannten Unternehmensvertreter. Dogan-TV erwarte auch keine kartellrechtlichen oder medienrechtlichen Probleme. An der Gruppe ist unter anderem der Axel Springer Verlag beteiligt, der seinerseits mit einer Übernahme von ProSiebenSat.1 zu Beginn des Jahres aus kartellrechtlichen Gründen scheiterte...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13360
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Verfasst: 11.12.2006, 13:02
von hendrik
Die Frist im Bieterrennen um den Verkauf des Münchner Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 läuft am heutigen Montag ab.
Der Verkaufsprozess für die Sendergruppe mit den Fernsehkanälen ProSieben, Sat.1, N24 und Kabel1 geht damit in die Schlussphase. Das höchste Gebot soll der türkische Mischkonzern Dogan mit mehr als drei Milliarden Euro abgegeben haben. Mit dieser Summe würden die Besitzer - eine Investorengruppe um den US-Milliardär Haim Saban - ihren Einstiegspreis aus dem Jahr 2003 fast versechsfachen.
Vor rund zwei Wochen hatten die Interessenten mit der Prüfung der Bücher bei ProSiebenSat.1 begonnen. Neben Dogan, an dem der Axel-Springer-Konzern beteiligt ist, sind nach Informationen aus Branchenkreisen weiterhin die beiden Konsortien aus den Finanzinvestoren Permira und KKR sowie Goldman Sachs und Apax im Rennen...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=13387
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