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Verfasst: 19.01.2007, 17:59
von wettermaster
klar bin ja schon 18 ;) und vorher gabs auch die Zettel zum Entlassen aus dem Unterricht

Verfasst: 21.01.2007, 13:12
von wettermaster
heut kommt ja schon das nächtste Tief zu uns, mit Schneefällen ab 300m über N.N.
außerdem Sturm bis 80km/h, auf den Bergen noch mehr. Auch Gewitter sind möglich.

Verfasst: 21.01.2007, 14:00
von hendrik
hier stürmts auch schon wieder voll heftig...
allerdings kommts an den letzten sturm nicht heran...
die temperaturen bewegen sich auch allmählich nach unten...
vielleicht klappts ja doch noch mit dem winter und ein bissl schnee... :wink:

Verfasst: 21.01.2007, 14:02
von wettermaster
ja die Schneefallgrenze sinkt auf unter 400m im Laufe des Tages

Verfasst: 21.01.2007, 14:07
von hendrik
noch scheint hin und wieder die sonne...
die temperaturen liegen um die 10° c...
ohne diesen sturm wären sie sicher um einiges höher... :wink:

Verfasst: 21.01.2007, 16:37
von wettermaster
Kyrill: Internetuser stürmen Wetterportale
Zugriffszahlen schnellen in die Höhe

ZAMG
Wien (pte/19.01.2007/13:58) - Der Orkan über Europa hat zu einem Ansturm auf Online-Wetterportale und Informationsseiten der Wetterdienste geführt. Während Kyrill am Donnerstag über das Land fegte, schnellten die Zugriffszahlen der einzelnen Wettermedien in außergewöhnliche Höhen. "Wir haben im betreffenden Zeitraum rund 3,7 Mio. Besucher auf unserer Webseite registriert. Das ist etwa 85 Mal mehr als an einem ruhigen Tag mit Hochdruckwetter", sagt Manfred Spatzierer, Geschäftsführer von meteomedia und Betreiber von unwetterzentrale.at http://www.unwetterzentrale.at, im Gespräch mit pressetext. Gleichzeitig seien den ganzen Tag über unzählige Anrufe eingegangen. "Der Telefonhörer hat geglüht. Wir haben auch sehr viele Presseanfragen, Anrufe der Feuerwehr und aus dem Infrastrukturbereich bekommen", erklärt Spatzierer.

Meteomedia http://www.meteomedia.at hat auch die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bei ihrem Krisenmanagement unterstützt. Zum Schlafen ist in der Sturmnacht kaum jemand gekommen. "Ich persönlich war etwa 36 Stunden durchgehend im Einsatz, so eine Ausnahmesituation haben wir seit Bestehen der Unwetterzentrale noch nicht erlebt", fügt Spatzierer gegenüber pressetext hinzu.

Auch bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) http://www.zamg.ac.at war die Nachfrage nach Wetterinformationen außerordentlich groß. "Die Zugriffszahlen auf die ZAMG-Webseite haben - bezogen auf 24 Stunden - etwa das Fünffache der durchschnittlichen Zugriffswerte erreicht", sagt Monika Köhler, Marketing ZAMG, auf Nachfrage von pressetext. So lag die Zahl der Visits auf der Einstiegsseite bei 177.464, das Warnsystem verzeichnete 46.145 und das Europa-Satellitenbild 110.047 Zugriffe. "Wetterereignisse dieser Art zeigen die Wichtigkeit eines Wetterdienstes wie der ZAMG im Hinblick auf die umfassende Informationsbereitstellung für die Öffentlichkeit", so Köhler.

Nicht nur Wetterseiten, auch TV-Medien wurden von der Bevölkerung gestürmt. Der deutsche Nachrichtensender n-tv verzeichnete über den Tag verteilt 11,87 Mio. Zuseher. Eine Sondersendung zum Thema Kyrill um 22.30 Uhr erreichte 680.000 Menschen bzw. drei Prozent Marktanteil. Der Nachrichtensender hatte am Tag des Sturmes sein komplettes Programm an die außergewöhnlichen Wetterverhältnisse angepasst. (Ende)

Quelle: pressetext.at