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Verfasst: 13.12.2006, 17:56
von hendrik
Die ZDF-Moderatorin Maybrit Illner hat die ARD indirekt für die Verpflichtung des RTL-Zugpferdes Günter Jauch kritisiert.

Es sei verwunderlich, dass der öffentlich-rechtliche Sender mit seinen neun Anstalten in den eigenen Reihen keinen Nachfolger für die scheidende Talkerin Sabine Christiansen gefunden habe, sagte Illner dem Hamburger Magazin "Stern" (kommende Ausgabe). Frank Plasberg, der Moderator der WDR-Sendung "Hart aber fair", "hätte die Nachfolge von Sabine Christiansen verdient", sagte die Moderatorin.

Kritisch äußerte sie sich zur Frage, ob TV-Moderatoren auch Werbung machen sollten. Grundsätzlich müsse das jeder für sich selbst entscheiden. Für sie als Moderatorin einer politischen Sendung komme das aber nicht in Frage. "Wie soll ich einen Vorstandschef ,verhören', wenn ich zeitgleich für Produkte seiner Firma werbe? Das glaubt doch kein Mensch!".

Illner bestritt im "Stern" zugleich, dass sich die Menschen nicht mehr für Politik interessierten. "Sie interessieren sich nicht für den streckenweise irrwitzigen Streit der Politiker, wohl aber für Fragen,die ihr Leben gravierend betreffen." Die große Koalition führe aber fast zwangsläufig zu langweiligen Talkshows im deutschen Fernsehen, weil "der Unterhaltungswert des politischen Personals gesunken" sei, erklärte die ZDF-Moderatorin.

Unter Rot-Grün sei das noch anders gewesen. "Da hatte sich beispielsweise einer vom Taxifahrer zum Außenminister hochgearbeitet - ein 68er mit dem Image des ,Steinewerfers'." Solche Typen gebe es jetzt weniger. Illner setzt dennoch verschärften Kampf um Quoten und Zuschauer ganz auf politische Themen. "Wir leben in hochpolitischen Zeiten. Es wäre fatal zu sagen: Lassen wir einfach alles laufen. Machen wir noch eine Volksmusiksendung mehr."...

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Verfasst: 28.12.2006, 18:44
von hendrik
Der Vertrag zwischen der ARD und Noch-RTL-Moderator Günther Jauch soll anders als der Kontrakt mit TV-Entertainer Harald Schmidt von allen Intendanten abgesegnet werden.

Der NDR handele den Vertrag aus und lege ihn den Intendanten vor, sagte der künftige ARD-Vorsitzende Fritz Raff der Nachrichtenagentur ddp am Donnerstag. An der endgültigen Entscheidung seien dann die Gremien beteiligt, hieß es. Jauch dürfe neben der Moderation einer ARD-Talkshow auch noch Werbung machen, erklärte Raff, da gebe es "keine Probleme". ARD-Programmdirektor Günter Struve hatte sich zuvor ähnlich geäußert.

Die künftige Intendantin des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Monika Piel, kritisierte am Mittwoch eine Doppelfunktion von Moderatoren bei ARD und im Privat-TV. Dies müsse künftig eine Ausnahme bleiben, forderte die 55-jährige. Jauch soll von September 2007 an als Nachfolger von Sabine Christiansen einen gesellschaftspolitischen Talk am Sonntagabend in der ARD leiten. Für RTL will Jauch aber auch noch sein bisheriges Pensum wie zum Beispiel bei der Quizshow "Wer wird Millionär?" oder beim Magazin "Stern TV" leisten...

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Verfasst: 11.01.2007, 12:39
von hendrik
Günther Jauch sagt ARD überraschend ab - keine Polit-Talkshow...

RTL-Star-Günther Jauch hat in einer ersten Stellungnahme bedauert, dass er nun doch nicht die ARD-Talkshow am Sonntagabend moderieren wird. NDR-Chef Jobst Plog befüchtet unterdessen weit reichende Konsequenzen.

"Ich bin überzeugt, dass nun jemand anderes die Sendung erfolgreich weiterentwickeln wird", sagte der 50-Jährige Jauch der Deutschen Presseagentur am Donnerstag. "Sicher bedauere ich, dass wir uns am Ende nicht einigen konnten. Dabei war der Vertrag schon komplett ausverhandelt, als die ARD mit Nachforderungen kam."...

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Verfasst: 13.01.2007, 19:30
von hendrik
Nach der Absage seines TV-Engagements mit der ARD verschärft RTL-Moderator Günther Jauch seine Kritik an dem öffentlich-rechtlichen Sender.

"Ich sollte bei der ARD unter Aufsicht gestellt werden wie in grauer Vorzeit", sagte er in einem Interview mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" (kommende Montagsausgabe). In den vergangenen Monaten habe er sich zunehmend umzingelt gefühlt von "Gremien voller Gremlins", "Irrlichtern", "Profilneurotikern" und "Wichtigtuern". Am Ende wäre er "nur noch hin- und hergeschubst worden als Spielball aller möglichen absurden Interessen, die ich im Zweifel nicht mal durchschaue"...

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Verfasst: 28.01.2007, 20:49
von hendrik
Die "Tagesthemen"-Moderatorin Anne Will soll nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" Nachfolgerin von Sabine Christiansen für die ARD-Sonntags-Talkrunde werden.

"Das läuft klar auf Anne Will heraus", sagte ein hochrangiger ARD-Mitarbeiter am Sonntag der Internet-Redaktion der "Süddeutschen Zeitung". Der vom WDR eingesetzte Frank Plasberg sei für einen anderen Auftritt im Ersten Programm im Gespräch, hieß es. Die ARD muss die Nachfolge von Sabine Christiansen neu regeln, weil der dafür ursprünglich vorgesehene Günther Jauch nach zahlreichen Querelen abgesagt hatte...

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Verfasst: 31.01.2007, 12:37
von hendrik
Mit seinem Verzicht auf die Nachfolge von Sabine Christiansen am Sonntagabend schockierte Günther Jauch vor drei Wochen weite Kreise in der ARD.

Die anschließenden Diskussionen über den Rückzieher des RTL-Vorzeigemoderators machten die innere Zerklüftung der ARD deutlich und zeigten, wie schwer es ist, zwischen den einzelnen Landesrundfunkanstalten eine Übereinstimmung zu erzielen. Nun wird ein Kraftakt zu Beginn der kommenden Woche unter Beweis stellen müssen, dass die ARD und ihre verschiedenen Häuser doch an einem Strang ziehen können.

Zuletzt verständigten sich die Fernsehdirektoren am 16. Januar darauf, drei Konzepte für den Polit-Talk am Sonntagabend um 21.45 Uhr zu entwickeln. Der überzeugendste Vorschlag soll den Intendanten zur Abstimmung am 5. und 6. Februar vorgelegt werden. Nach verschiedenen Darstellungen sind noch drei Namen im Rennen: Dienstagstalkerin Sandra Maischberger (40), die nach ihrer Babypause ab Februar im September wieder bereit stehen könnte, WDR-Moderator Frank Plasberg (49, "Hart, aber fair"), der bereits seinen Hut in den Ring geworfen hat, und "Tagesthemen"-Lady Anne Will (40), die nach Presseberichten sogar als Favoritin gilt...

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Verfasst: 31.01.2007, 18:03
von tyu
Also wenn ich mal meine Meinung äußern darf: Ich wäre für Frank Plasberg. Der hätte es verdient ins Erste zu kommen. anne will ist bereits mit den Tagesthemen im Erste zu sehen und auch Sandra Maischerberger hat bereits eine Show im ersten. Außerdem ist Plaqsberg ein guter Moderator. Wer einmal Hart aber Fair gesehen hat weiß was dieser Mann kann.

Verfasst: 04.02.2007, 14:13
von hendrik
Die Spannung wächst: Am Montag oder Dienstag will sich die ARD auf einen Moderator für den Sendeplatz der Talkshow "Christiansen" festlegen.

Zuletzt verständigten sich die Fernsehdirektoren am 16. Januar darauf, drei Konzepte für den Polit-Talk am Sonntagabend um 21.45 Uhr zu entwickeln. Der überzeugendste Vorschlag soll den Intendanten zur Abstimmung am 5. und 6. Februar vorgelegt werden.

Nach verschiedenen Darstellungen sind noch drei Namen im Rennen: Dienstagstalkerin Sandra Maischberger (40), die nach ihrer Babypause ab Februar im September wieder bereit stehen könnte, WDR-Moderator Frank Plasberg (49, "Hart, aber fair"), der bereits seinen Hut in den Ring geworfen hat, und "Tagesthemen"-Lady Anne Will (40), die nach Presseberichten sogar als Favoritin gilt.

Die Entscheidung war notwendig geworden, weil RTL-Star Günter Jauch der ARD nach zahlreichen Querelen überraschend absagte. Der 50-jährige kritisierte den öffentlich-rechtlichen Sender im Anschluss daran scharf und regte strukturelle Reformen in der ARD an...

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Verfasst: 05.02.2007, 16:23
von hendrik
Anne Will wird Nachfolgerin von Sabine Christiansen in der ARD


Die bisherige "Tagestehemen"-Moderatorin Anne Will freut sich darauf, im September Nachfolgerin von Sabine Christiansen bei der Sonntagabend-Talkshow um 21.45 Uhr in der ARD zu werden.

"Das ist eine tolle Chance und ein großer Vertrauensbeweis. Bis zum Sendebeginn im Spätsommer bleibt noch ausreichend Zeit, um mich vorzubereiten und am Konzept zu feilen", sagte Will am Montag nachmittag. Sie wolle eine aktuelle, gesellschaftspolitische Gesprächsrunde anbieten und eigene Themen setzen. "Dass ich dafür die 'Tagesthemen' aufgeben muss, fällt mir schwer - das muss ich zugeben", sagte Will.

Sabine Christiansen sagte, sie schätze Will als kompetente Kollegin. "Ich wünsche ihr für die neue Herausforderung alles Gute. Besonders freut mich auch, dass eine Frau das Rennen gemacht hat." ...

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