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ProSiebenSat.1-Übernahmeverbot: Springer will vor BGH ziehen

Das Oberlandesgericht Düsseldorf wies am Freitag eine Beschwerde ab, die der Medienkonzern Axel Springer gegen das Verbot der Übernahme von ProSiebenSat.1 eingelegt hatte.

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Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat die Beschwerde der Axel Springer AG gegen das Verbot zur Übernahme der TV-Senderkette ProSiebenSat.1 als unzulässig abgewiesen.

Springer ("Bild", "Die Welt") werde gegen den Beschluss Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof (BGH) einlegen, teilte das Medienhaus am Freitag in Berlin mit. Vom Gericht hieß es zur Begründung, Springer habe nicht das Recht, die Untersagung des Bundeskartellamts zur Übernahme des TV-Konzerns gerichtlich überprüfen zu lassen, da beide Unternehmen den Zusammenschluss nicht weiter verfolgten. (Az. VI-Kart 7/06 [V])

Springer hatte im Februar Beschwerde gegen das Veto des Kartellamts beim Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf eingereicht. Dabei wollte das Unternehmen "Rechtssicherheit für künftige Akquisitionen" bekommen. Es sei dabei nicht darum gegangen, "Übernahmepläne aufzuwärmen", wie Springer damals erklärt hatte...

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Das Eignerkonsortium um den Investor Haim Saban hat einem Zeitungsbericht zufolge die Investmentbanken JP Morgan und Morgan Stanley beauftragt, eine Auktion "Fernsehgruppe ProSiebenSat.1" in Gang zu setzen. Interessenten sollen bereits Anfang November erste Angebote vorlegen, berichtet die "Financial Times Deutschland" am Freitag unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise. Offiziell hatten die Eigner seit dem geplatzten Verkauf an den Springer-Verlag beteuert, den Konzern vorerst behalten zu wollen...

http://www.satnews.de/mlesen.php?id=5848

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Wie oft will der sich das denn noch überlegen, entweder will er verkaufen oder nicht

legen wir doch alle bissl kleingeld zusammen und machen ihm ein günstiges angebot,welches er uns nicht ausschlagen kann...

Ja, das wäre wirklich eine Überlegung wert aber was sollen wir dann mit dem ganzen Schrott machen Das wäre doch ein rießen großes Verlustgeschäft für uns

och...paar billig gemachte call-in shows,bissl trash und paar soaps und schon haben wir das perfekte unterschichten-tv...
schlimmer gehts immer...

Die ProSiebenSat.1-Eigner um den US-Milliardär Haim Saban setzen die Interessenten bei der Verkaufsauktion für die Senderkette einem Zeitungsbericht zufolge nun unter Zeitdruck.

Noch in der ersten Novemberwoche müssten verbindliche Gebote eingereicht werden, berichtete die "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Kreise. Der Verkaufsprozess gehe damit in seine entscheidende Phase und solle noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, hieß es.

Derzeit stünden vier bis sechs Interessenten bereit. Darunter sollen sowohl strategische Käufer als auch Finanzinvestoren sein. Mit der Durchführung der Auktion sind nach übereinstimmenden Medienberichten die Investmentbanken JP Morgan und Morgan Stanley beauftragt. Weder von der Eigentümerseite noch von ProSiebenSat.1 war dazu am Dienstag eine Stellungnahme zu erhalten.

Zuletzt sei als Hausnummer ein Preis von 30 Euro je Stammaktie genannt worden, berichtete die "Börsen-Zeitung". Dem Vernehmen nach sei die Investorengruppe um Haim Saban aber zerstritten. Dies könnte dazu führen, dass zunächst nur ein Teil des Mehrheitspaketes verkauft würde. ProSiebenSat.1 legt am 9. November Quartalszahlen vor...

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Die ProSiebenSat.1-Eigner um den US-Milliardär Haim Saban setzen die Interessenten bei der Verkaufsauktion für die Senderkette einem Zeitungsbericht zufolge nun unter Zeitdruck. Noch in der ersten Novemberwoche müssten verbindliche Gebote eingereicht werden, berichtete die "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Kreise. Der Verkaufsprozess gehe damit in seine entscheidende Phase und solle noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, hieß es...

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In einer Auktion soll die ProSiebenSat.1 Media AG einem begrenzten Bieterkreis angeboten werden. Schon in drei Wochen sollen erste Gebote vorliegen, schreibt die "Welt". Den Verkauf wollen die Eigner noch dieses Jahr perfekt machen. Nach Informationen der Zeitung hätten sich die Beteiligungsfirmen um den US-Finanzinvestor Haim Saban für eine so genannte limitierte Verkaufsauktion entschieden. Eine begrenzte Anzahl an Interessenten soll bis Mitte November erste unverbindliche Angebote abgeben, hieß es laut "Welt" in Branchenkreisen. Ziel sei es, das Münchner Fernsehhaus noch dieses Jahr zu veräußern.

Ende September soll ein Konsortium aus Finanzinvestoren auf die Eigentümer mit einem vorläufigen Angebot herangetreten sein. Der Preis habe deutlich über den bisherigen Geboten gelegen, hieß es. Das von Saban geführte Eigner-Konsortium German Media Partners beauftragte daraufhin die Investmentbanken Morgan Stanley und JP Morgan mit der Abwicklung der Auktion.

http://www.satnews.de/mlesen.php?id=5962

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