"Tschüss"-Verbot in bayerischem Dorf-Bewahrung bay

Zeitgeschehen ist der Bereich in dem es um die Themen des Tages geht. Dies können große, wie auch kleine Neuigkeiten des Alltages sein.
Antworten
wettermaster
Ehemaliger Inhaber
Beiträge: 835
Registriert: 06.02.2006, 20:28
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

"Tschüss"-Verbot in bayerischem Dorf-Bewahrung bay

Beitrag: # 457Beitrag wettermaster »

Erstmals ist ein Ort in Bayern zur „Tschüss“-freien Zone erklärt worden.

Im kleinen Dorf Gotzing im Landkreis Miesbach brachte der Dialektpfleger und Wirt des Traditions-Gasthauses „Gotzinger Trommel", Hans Triebel, an den Ortseingängen „Tschüss“-Verbotsschilder an. Von dem Verbot seien zunächst aber nur Einheimische betroffen, sagte Triebel am Donnerstag. Bei Nichtbayern werde „in einer Übergangszeit von einer Ahndung abgesehen“. „Tschüss“ sei ein norddeutscher Abschiedsgruß, in Bayern seien „Pfiad di", „Habe die Ehre“ oder „Servus“ üblich.

Epidemieartige Ausbreitung

„Bei weiterer epidemieartiger Ausbreitung des Tschüss“ kann es sich der passionierte Dialektpfleger gut vorstellen, dass sich andere Ortschaften seiner Aktion anschließen. Zwar habe er sich bewusst den Fasching als Zeitpunkt dafür ausgesucht, den Vorstoß meine er aber durchaus ernst. Triebel machte schon früher mit spektakulären Aktionen auf sein Anliegen aufmerksam, die bayerische Mundart zu erhalten.

Aufsehen erregte beispielsweise sein Protest im Kultusministerium, als ein Schüler wegen seines Dialektes eine negative Bemerkung ins Zeugnis bekam. Selbst Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schaltete sich damals ein: Der Schulbub bekam ein neues Zeugnis.
Quelle:msn.de
http://www.eurofussball-online.de - Meine Fußballmanagerliga, wer Lust hat gleich anmelden und mitspielen
Gast

Re: "Tschüss"-Verbot in bayerischem Dorf-Bewahrung

Beitrag: # 459Beitrag Gast »

cmwmedia hat geschrieben:Erstmals ist ein Ort in Bayern zur „Tschüss“-freien Zone erklärt worden.

Im kleinen Dorf Gotzing im Landkreis Miesbach brachte der Dialektpfleger und Wirt des Traditions-Gasthauses „Gotzinger Trommel", Hans Triebel, an den Ortseingängen „Tschüss“-Verbotsschilder an. Von dem Verbot seien zunächst aber nur Einheimische betroffen, sagte Triebel am Donnerstag. Bei Nichtbayern werde „in einer Übergangszeit von einer Ahndung abgesehen“. „Tschüss“ sei ein norddeutscher Abschiedsgruß, in Bayern seien „Pfiad di", „Habe die Ehre“ oder „Servus“ üblich.

Epidemieartige Ausbreitung

„Bei weiterer epidemieartiger Ausbreitung des Tschüss“ kann es sich der passionierte Dialektpfleger gut vorstellen, dass sich andere Ortschaften seiner Aktion anschließen. Zwar habe er sich bewusst den Fasching als Zeitpunkt dafür ausgesucht, den Vorstoß meine er aber durchaus ernst. Triebel machte schon früher mit spektakulären Aktionen auf sein Anliegen aufmerksam, die bayerische Mundart zu erhalten.

Aufsehen erregte beispielsweise sein Protest im Kultusministerium, als ein Schüler wegen seines Dialektes eine negative Bemerkung ins Zeugnis bekam. Selbst Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schaltete sich damals ein: Der Schulbub bekam ein neues Zeugnis.
Quelle:msn.de
Auf so eine Idee können auch nur Bayern kommen :roll:
Gast

Beitrag: # 467Beitrag Gast »

pah ! Iss bestimmt ein Lederhosen Tragender fettsack !

Wollrn und erzählen wie man ne weisswoscht frisst^^ Ich fress die wann ich will ^^ Wenn einer was sagt schlag ich ihn zusammen...
wettermaster
Ehemaliger Inhaber
Beiträge: 835
Registriert: 06.02.2006, 20:28
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Beitrag: # 469Beitrag wettermaster »

ich find die Idee gar nicht mal so schlecht, Bayern gehört halt nicht zu Deutschland, sowohl kulturell als auch spanisch, ich hoffe dass die sich irgendwann mal abspalten.
http://www.eurofussball-online.de - Meine Fußballmanagerliga, wer Lust hat gleich anmelden und mitspielen
Maetzi
MBO-Starter
Beiträge: 7
Registriert: 03.03.2006, 05:32
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag: # 612Beitrag Maetzi »

Manche können Probleme haben. :roll:
Antworten

Zurück zu „Zeitgeschehen“