Nach Platzecks Rücktritt:Nachfolger Beck wird Mitte Mai gewä

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maadien
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Nach Platzecks Rücktritt:Nachfolger Beck wird Mitte Mai gewä

Beitrag: # 1839Beitrag maadien »

Nach Platzecks Rücktritt:
Nachfolger Beck wird Mitte Mai gewählt

Der designierte SPD-Chef Beck soll schon in wenigen Wochen Platzecks Amt offiziell übernehmen. Ob Beck 2009 auch Kanzlerkandidat wird, steht für die SPD noch nicht zur Debatte.

Der bisherige 1. Stellvertreter Platzecks, Kurt Beck, soll auf einem Sonderparteitag am 14. Mai in Berlin zum neuen Parteichef gewählt werden. Bis dahin wird er die SPD kommissarisch führen.

Der Vorstand habe zudem beschlossen, Beck für den Parteivorsitz und den sachsen-anhaltischen Fraktionsvorsitzenden Jens Bullerjahn zum stellvertretenden Parteivorsitzenden zu nominieren, teilte die SPD am Abend mit.

Dialog in der Partei

Beck pochte in ersten Interviews auf Veränderungen. Weitere Reformen in den Sozialsystemen seien überfällig, sagte er am Montagabend im ZDF. Als Parteichef werde er aber darauf achten, dass es dabei sozial gerecht zugehe. Zu seinem Führungsstil sagte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident, er werde an der SPD-Spitze für den Dialog in der Partei eintreten.

Für die SPD gehe es nun darum, ihre Grundsatzprogrammatik weiter zu entwickeln. Dann werde sie vielleicht als erste Volkspartei für die Verhältnisse in einer veränderten Welt und einer veränderten demografischen Entwicklung aufgestellt sein, sagte Beck. Er bekannte sich ausdrücklich zur großen Koalition und den Inhalten des Koalitionsvertrags. «In der Sache wird es darum gehen, dass Kontinuität in der Regierungsarbeit sichergestellt wird», sagte er.

Hauptamt Mainz

Der 57-Jährige sieht kein Problem dabei, seine Arbeit künftig zwischen Mainz und seinen neuen Berliner Aufgaben zu organisieren. Er werde hauptamtlich als Ministerpräsident in Mainz tätig sein, daneben aber sein Ehrenamt als SPD-Chef von Berlin aus führen.

Platzecks Rücktritt habe nichts mit der Lage der SPD zu tun, sondern hänge mit einem «gesundheitlichen Schicksalsschlag» zusammen, betonte er. Platzecks Gesundheitsprobleme hätten «uns natürlich schon betroffen gemacht», und er selbst habe diese Betroffenheit noch längst nicht überwunden. Er habe mit Platzeck sehr freundschaftlich zusammengearbeitet.

Kanzlerkandidatur denkbar

Die Debatte, ob Beck 2009 Kanzlerkandidat wird, will die Partei vertagen. Beck selbst schloss eine Kanzlerkandidatur mit Blick auf das Wahljahr 2009 nicht aus. «Die SPD-Vorsitzenden haben immer den ersten Zugriff auf diese Kandidatur», sagte Beck.

Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit hatte SPD-Chef Matthias Platzeck nach nur 146 Tagen am Montag völlig überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben. Als Nachfolger nominierte die SPD-Spitze einstimmig Beck. (nz)
http://www.netzeitung.de/deutschland/391699.html
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hendrik
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Beitrag: # 1842Beitrag hendrik »

wenn der nachfolger schon fest steht...warum muß der dann noch gewählt werden???... :roll:
Alle Angaben ohne Gewähr...
Wünsche allzeit guten Empfang...
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