Die Möglichkeit, über das Internet zu fernsehen oder Videos und Musik zu laden, hat bei einem Großteil der deutschen Konsumenten noch immer wenig Priorität.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Hamburger PR-Agentur ZPR, die am Donnerstag vorgelegt wurde. Demnach surfen 55 Prozent täglich, 27 Prozent mehrfach pro Woche, 17 Prozent seltener. 68 Prozent der Befragten kaufen über das Internet ein, 56 Prozent beteiligen sich an Auktionsbörsen, ebenfalls 68 Prozent nutzen Nachschlagewerke und Suchmaschinen. Nur 14 Prozent nutzen Podcast-Angebote. Die Entertainment-Angebote werden also nur sehr eingeschränkt genutzt - wenn überhaupt, dann von den 16- bis 20-Jährigen.
Ein Drittel der Befragten 16- bis 65-Jährigen (32 Prozent) hat gar keine Möglichkeit, das Internet zu nutzen. Von denjenigen, die prinzipiell Zugang zum Internet hätten, nutzen 6 Prozent - vorwiegend ältere Befragte - das Medium nicht.
Nur 6 Prozent der Befragten gaben an, den Begriff "Web 2.0" überhaupt zu kennen. Zusätzlich scheint auch bei diesen 6 Prozent Unklarheit darüber zu bestehen, was sich hinter Web 2.0 genau verbirgt. Mit 48 Prozent befand nur annähernd jeder Zweite die korrekte Aussage "Web 2.0 bezeichnet die neue soziale und interaktive Orientierung des Internets, in dem User selbst aktiv werden" als richtig. "Web 2.0 ist die Bezeichnung für den neuen Internetboom" meinten 31 Prozent der Befragten...
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Umfrage: IPTV und Video-on-Demand via Internet kaum genutzt.
- hendrik
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Umfrage: IPTV und Video-on-Demand via Internet kaum genutzt.
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Viele Deutsche können noch nicht viel mit Internetfernsehen anfangen. Wie das Magazin "RFE Online" in Bezug auf eine Umfrage von TNS Emnid berichtet, hätten 64 Prozwent der Internetnutzer noch nie den Begriff IPTV gehört. Hinter IPTV verbirgt sich das Fernsehen über das Internet. Nur 30 Prozent wissen definitiv über das Angebot Bescheid. Jene Internetnutzer, die IPTV zumindest dem Namen nach kennen, wünschen sich zu 53 Prozent Filme im Angebot. Die Hälfte will lokale Nachrichten sehen. Dahinter folgen Wissenschaftssendungen mit 39 Prozent, Musik- und Videoclips mit 38 % und Comedy-Formate mit 37 Prozent. Überraschenderweise liegen Sportsendungen mit 34 Prozent hintenan. Um die Bekanntheit von IPTV generell zu steigern, müssten sich die großen Anbieter zunächst mit ihren Produkt- und Preismodellen auf dem Markt etablieren. Für 16 Prozent sind interaktive Angebote wie Sportwetten oder Online-Shopping von Interesse...
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Obwohl Anbieter wie Telekom oder Premiere auf das IP-Fernsehen hoffen, werden in zehn Jahren nur ein Viertel der Kunden mit Breitband-Verbindung diesen Service nutzen.
Das ist das Ergebnis einer Analyse der US-Marktforscher von Forrester Research, die am Dienstag in Amsterdam veröffentlicht wurde. Das gilt aber nicht für alle Märkte: Während es in Großbritannien nur 13 Prozent sein sollen, könnten rund 33 Prozent der französischen Internet-Nutzer bis 2016 für ein IPTV-Abonnement begeistert werden, hieß es.
Die Gründe dafür seien vor allem in den Kosten zu suchen: Europäische Konsumenten seien überwiegend nicht bereit, fürs Fernsehen Geld zu bezahlen, sagte Forrester-Analyst Lars Godell. Die Telekommunikationsanbieter dürften bis in zehn Jahren mit maximal 11,24 US-Dollar Profit pro Kunden und Jahr rechnen. Bis dahin könnten für jeden Kunden allerdings rund 3.700 US-Dollar (ca. 2.800 Euro) Anlaufverluste entstehen (SAT+KABEL berichtete). Das ernüchternde Fazit: "Die Konzerne sollten IPTV als Ergänzung sehen, nicht als künftige Goldgrube"...
http://www.satundkabel.de/modules.php?o ... &sid=12994
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Das ist das Ergebnis einer Analyse der US-Marktforscher von Forrester Research, die am Dienstag in Amsterdam veröffentlicht wurde. Das gilt aber nicht für alle Märkte: Während es in Großbritannien nur 13 Prozent sein sollen, könnten rund 33 Prozent der französischen Internet-Nutzer bis 2016 für ein IPTV-Abonnement begeistert werden, hieß es.
Die Gründe dafür seien vor allem in den Kosten zu suchen: Europäische Konsumenten seien überwiegend nicht bereit, fürs Fernsehen Geld zu bezahlen, sagte Forrester-Analyst Lars Godell. Die Telekommunikationsanbieter dürften bis in zehn Jahren mit maximal 11,24 US-Dollar Profit pro Kunden und Jahr rechnen. Bis dahin könnten für jeden Kunden allerdings rund 3.700 US-Dollar (ca. 2.800 Euro) Anlaufverluste entstehen (SAT+KABEL berichtete). Das ernüchternde Fazit: "Die Konzerne sollten IPTV als Ergänzung sehen, nicht als künftige Goldgrube"...
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